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The Green Embassy – 
Befruchtend

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Die Samentauschbörse der europäischen Kulturhauptstadt 2017..

Befruchtend

Dänemark | 

des Architekten Steffen Impgaard aus Aarhus.

The Green Embassy

des Architekten Steffen Impgaard aus Aarhus.

Bild vergrößern (The Green Embassy)(Abbildung © Jan Dimog)

Von Gastautorin Karen Grunow

Ein Ei, geformt aus Weidenzweigen, begehbar und appetitanregend: Steffen Impgaard schuf diesen Pavillon, der für insgesamt zwei Jahre auf dem Platz am St.-Clemens-Dom in Aarhus aufgestellt ist. Das gesamte Areal ist zeitweilig umgestaltet worden, grüne Inseln sind entstanden dank temporärer Bepflanzungen, eine hölzerne Konstruktion formt gemütliche Sitzflächen, dort, wo vorher die Fläche an der Südseite des Domes tagtäglich zugeparkt worden war. Ausprobiert werden soll, wie die Aarhuser diese Umnutzung des Stadtraumes akzeptieren und annehmen, denkbar ist, die Art der Umgestaltung zu einer permanenten werden zu lassen (zu den Veränderungen des Stadtbildes von Aarhus: Stadtbaudirektor und Architekt Stephen Willacy).

Impgaards Pavillon ist dabei sozusagen „The Green Embassy“. Denn nicht an ein Ei, sondern an ein Samenkorn soll die Form des 30 Quadratmeter großen Geflechts erinnern. Es ist  Schaufenster für das Projekt „Smag paa Aarhus“ (Der Geschmack von Aarhus) und Samentauschbörse für die Menschen in der Stadt.

The Green Embassy

Der temporäre Pavillon des Architekten Steffen Impgaard und des Ingenieurs Søren Jensen steht zentral am St.-Clemens-Dom in der Sankt Clemens Torv. Die Samentauschbörse wurde Anfang 2017 fertiggestellt und soll etwa zwei Jahre an der Stelle bleiben.