Die Verstädterung der Welt ist das Thema der diesjährigen Architektur-Biennale in Rotterdam. Grund genug für uns sich mit den weitsichtigen Studien des griechischen Ekistikers Constantinos A. Doxiadis zu befassen.
"One Athens" heißt die neue Premium-Immobilie am oberen Rand des Lycabettus-Hügels inmitten des noblen Kolonaki-Viertels. Mit 24h-Concierge-Service, einer voll ausgestatteten Business-Suite, Kindergarten, Kino, Gym und mehreren Jacuzzis auf dem Dach lässt es sich hier leben wie die Götter in Hellas. Der Geist des bereits 1958 errichteten Hauses ist allerdings ein anderer. Hier wirkte über viele Jahre der Ekistiker Constantinos A. Doxiadis mit seinem Team. Mit ihren Theorien über die Urbanisierung der Welt wagten sie in den 1960er Jahren einen weiten Blick ins 21. Jahrhundert und beeinflussten damit eine ganze Generation von Architekten und Stadtplanern. In Zukunft, so prognostizierten sie, würde man jedenfalls auf so manchen Komfort verzichten müssen. Es sei denn, es werde frühzeitig damit begonnen, wieder menschengerecht zu planen.
Victor Horta war einer der wichtigsten Architekten des Jugendstil und hat Brüssel mit geprägt. 2018 zelebrierte die belgische Hauptstadt den Meister mit der ganzjährigen Architektur- und Kunstveranstaltung „Horta Inside Out“. Ein Streifzug zu einigen der wichtigsten Bauten der Schnörkel- und Gusseisen-Ära.
Brüssel / von Jan Dimog(
Auf Reisen , Belgien , Denkmal , Jan Dimog , Jugendstil / Art deco , Reportage , Westeuropa )
Arne Jacobsens einziger Prototyp eines modularen Wohnhauses
Mobile Typenbauten standen in den 1960er und 70er Jahre hoch im Kurs. Legendär sind das Futuro des Finnen Matti Suuronen oder das K67 des slowenischen Baumeisters Saša J. Mächtig. Letzteres wurde bereits 1970 in die Sammlung „Design des 20. Jahrhunderts“ des New Yorker MoMA aufgenommen. Weniger bekannt hingegen ist das Kubeflex von Arne Jacobsen.
DK. Kolding / von Hendrik Bohle(
Dänemark , Featured Bauwerk , Hendrik Bohle , Moderne , Skandinavien )
Wie ein ehemaliger Anwalt aus Neuseeland einem alten Bahnhof zu neuem Glanz verhilft.
Peter Macky ist Neuseeländer mit Faible für europäische Bautradition und leidenschaftlicher Fahrradfahrer. Diese Kombination führte 2010 zum Kauf des Halber Kaiserbahnhofs. Seitdem setzt er zusammen mit Mitstreitern, Architekten und Landschaftsplanern alles daran, dass der Bahnhof wieder erstrahlt und eröffnet wird – vielleicht schon im nächsten Jahr. Ein Bericht über ein Denkmal, die Bürokratie und die Hartnäckigkeit eines ehemaligen Anwalts vom südlichen Pazifik.
Über das 1933 fertiggestellte Landhaus Lemke am Obersee
Der Backsteinpavillon in Berlin-Hohenschönhausen war der letzte Bau in Europa, den Mies van der Rohe vor seiner Emigration in die USA realisierte. Als Museum und Denkmal ist das Landhaus Lemke heute vor allem eine Perle der Moderne und wirkt wie die schlichte und klare Destillation seiner Architektur.
GER. Berlin-Hohenschönhausen / von Jan Dimog(
Bauhaus / Neues Bauen , Berlin & Brandenburg , Deutschland , Jan Dimog )
Zum deutschen Filmstart der Hochhaus-Groteske High-Rise haben wir uns drei andere Turmtragödien in Erinnerung gerufen.
In High-Rise spielt die brutalistische Architektur eines 40-stöckigen Wohnhauses die Hauptrolle. Wir haben uns drei weitere Turm-Tragödien der vergangenen Jahre in Erinnerung gerufen und sie nach der Story, Ästhetik und Architektur beurteilt. Fazit: Türme sind auch nur so spannend wie die Dramen, der Irrsinn und Höhenflüge ihrer Bewohner. Oder haben diese Hochhäuser gar ein Eigenleben?
von Jan Dimog(
Berlin & Brandenburg , Deutschland , Jan Dimog )
Die 1950er-Jahre waren für Aalto eine beruflich sehr erfolgreiche Zeit. Mehr Arbeitsraum wurde benötigt und 1955 wurde das neue Studio unweit des Wohnhauses fertiggestellt, in dem zuvor das Büro untergebracht war. Von der Straße aus gesehen, erscheint es als eine fast geschlossene, weiß geschlämmte Ziegelwand. Das Haus öffnet sich nach innen zu einem abfallenden Innenhof, der wie ein Amphitheater gestaltet ist. Das ursprünglich u-förmige Gebäude wurde bald durch einen weiteren Flügel ergänzt, in dem sich die berühmte "Taverna" befand. Hier konnten die Mitarbeiter essen und feiern. Der große Salon ist als offener, natürlich belichteter Raum konzipiert. Aalto selbst zog es vor, sich in einem geschlossenen Raum auf seine Arbeit zu konzentrieren. Er leitete sein Büro bis zu seinem Tod im Jahre 1976. Danach wurde es bis 1994 unter der Leitung von Aaltos zweiter Ehefrau, der Architektin Elissa Aalto, weitergeführt. Das Atelier steht heute unter Denkmalschutz und ist seit 1994 ein Museumsobjekt der Alvar-Aalto-Stiftung.
Die 1950er-Jahre waren für Aalto eine beruflich sehr erfolgreiche Zeit. Mehr Arbeitsraum wurde benötigt und 1955 wurde das neue Studio unweit des Wohnhauses fertiggestellt, in dem zuvor das Büro untergebracht war. Von der Straße aus gesehen, erscheint es als eine fast geschlossene, weiß geschlämmte Ziegelwand. Das Haus öffnet sich nach innen zu einem abfallenden Innenhof, der wie ein Amphitheater gestaltet ist. Das ursprünglich u-förmige Gebäude wurde bald durch einen weiteren Flügel ergänzt, in dem sich die berühmte "Taverna" befand. Hier konnten die Mitarbeiter essen und feiern. Der große Salon ist als offener, natürlich belichteter Raum konzipiert. Aalto selbst zog es vor, sich in einem geschlossenen Raum auf seine Arbeit zu konzentrieren. Er leitete sein Büro bis zu seinem Tod im Jahre 1976. Danach wurde es bis 1994 unter der Leitung von Aaltos zweiter Ehefrau, der Architektin Elissa Aalto, weitergeführt. Das Atelier steht heute unter Denkmalschutz und ist seit 1994 ein Museumsobjekt der Alvar-Aalto-Stiftung.
Aino und Alvar Aalto erwarben das Grundstück in Riihitie im Stadtteil Munkkiniemi 1934. In fast naturbelassener Umgebung entwarfen sie ein Gebäude, das sich durch einfache, natürliche Materialien auszeichnet und der modernen Architektur einen weicheren Charakter verleiht. Der Entwurf ihres eigenen Hauses bot ihnen die Möglichkeit, mit der Struktur und dem Material zu experimentieren. Ihr Wohnhaus und Studio wurde im August 1936 fertiggestellt. Die Arbeitsräume und die Wohnbereiche sind durch die Wahl verschiedener Materialien dezent voneinander abgegrenzt und von außen leicht ablesbar. Die Fassade des Büroflügels ist aus leicht geschlämmtem und weiß getünchtem Ziegel. In der Anordnung der Fenster finden sich noch deutliche Bezüge zum Funktionalismus. Die Fassade des Wohnflügels ist mit schmalen, dunkel behandeltem Leistenholz verkleidet. Das Haus hat ein Flachdach und eine nach Süden ausgerichtete große Terrasse. Alvar Aalto bewohnte das Haus noch bis zu seinem Tod 1976. Auch danach wurde es noch lange von der Familie genutzt. Das Haus ist heute als Hausmuseum für die Öffentlichkeit zugänglich und kann das ganze Jahr über besichtigt werden. Es steht unter Denkmalschutz und ist ein Museumsobjekt der Alvar-Aalto-Stiftung.
Aino und Alvar Aalto erwarben das Grundstück in Riihitie im Stadtteil Munkkiniemi 1934. In fast naturbelassener Umgebung entwarfen sie ein Gebäude, das sich durch einfache, natürliche Materialien auszeichnet und der modernen Architektur einen weicheren Charakter verleiht. Der Entwurf ihres eigenen Hauses bot ihnen die Möglichkeit, mit der Struktur und dem Material zu experimentieren. Ihr Wohnhaus und Studio wurde im August 1936 fertiggestellt. Die Arbeitsräume und die Wohnbereiche sind durch die Wahl verschiedener Materialien dezent voneinander abgegrenzt und von außen leicht ablesbar. Die Fassade des Büroflügels ist aus leicht geschlämmtem und weiß getünchtem Ziegel. In der Anordnung der Fenster finden sich noch deutliche Bezüge zum Funktionalismus. Die Fassade des Wohnflügels ist mit schmalen, dunkel behandeltem Leistenholz verkleidet. Das Haus hat ein Flachdach und eine nach Süden ausgerichtete große Terrasse. Alvar Aalto bewohnte das Haus noch bis zu seinem Tod 1976. Auch danach wurde es noch lange von der Familie genutzt. Das Haus ist heute als Hausmuseum für die Öffentlichkeit zugänglich und kann das ganze Jahr über besichtigt werden. Es steht unter Denkmalschutz und ist ein Museumsobjekt der Alvar-Aalto-Stiftung.
[Anzeige] In der Rubrik Zoom zeigen wir Architekturalltag und Stadtkuriositäten, Merkwürdigkeiten und Meisterhaftes – erzählt mit einem Bild. Der Kunstpavillon an der Strandpromenade von Heringsdorf ist seit 1970 ein Raum für Kunst und Kultur – entworfen vom legendären Betonbaukünstler Ulrich Müther. Ein Besuch zum fünfzigsten Jubiläum.
Usedom / von Hendrik Bohle(
Auf Reisen , Beitrag , Deutschland , Featured Bauwerk , Hendrik Bohle , Nachkriegsmoderne , Norddeutschland , Sozialistische Moderne )
Über die Baumeister Peter Behrens, Ludwig Mies van der Rohe und Jean Krämer hat er bereits geschrieben. Nun widmet sich Carsten Krohn einem anderen bedeutenden Architekten des 20. Jahrhunderts aus Deutschland, der berühmt wurde für seine organische Baukunst: Hans Scharoun.
Berlin / von Hendrik Bohle(
Bauhaus / Neues Bauen , Buchwelten , Hendrik Bohle , Mitteleuropa , Nachkriegsmoderne , Schweiz )
Ein Gebäudeensemble mit ineinander fließenden Räumen als internationales Aushängeschild portugiesischer Architektur.
Sattes Grün, breite Terrassen, verschlungene Wege und wohltuende Stille. Die acht Hektar große Parkanlage der Stiftung Fundação Calouste Gulbenkian steht im kontemplativen Kontrast zu der steinernen Stadt, die sie umschließt. Im Herzen des Gartens ruht eine der außergewöhnlichsten Sammlungen orientalischer und europäischer Werke vom 11. bis zum 19. Jahrhundert. Zusammengetragen hat sie eine der schillerndsten Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts: der armenische Geschäftsmann Calouste Gulbenkian.
Über Baudenkmäler, die viel über Berlin preisgeben.
Baudenkmäler in Berlin sind keine Besonderheit. Rund 8.000 Positionen sind in der Hauptstadt gelistet. Aber was tut sich hinter ihren Mauern? Wie lebt es sich in Ihnen? Wie wird hier gearbeitet? Der im Gebr. Mann Verlag Berlin erschienene Bildband "Leben im Denkmal" zeigt 79 Berliner Bauten und Gartenanlagen, die den meisten in der Regel verschlossen bleiben. Die Sammlung erzählt kurz und nicht immer ganz so knackig die Geschichten der Bauwerke und ihrer Bewohner.
von Hendrik Bohle(
Berlin & Brandenburg , Buchwelten , Deutschland , Hendrik Bohle )
Die Würdigung eines fast vergessenen Berliner Baumeisters.
Jean Krämer hat in Berlin der 1920er Quartiere, Industrieanlagen und Wohnkomplexe gebaut, die noch heute wichtig sind für das Gesicht der Stadt. Über den in Vergessenheit geratenen Architekten forscht die Journalistin und Kunsthistorikerin Karen Grunow und hat zur Enträtselung des großen Unbekannten beigetragen. Unser Exkurs mit ihr zu einem seiner wichtigen Bauten in Berlin-Wedding.
Berlin / von Jan Dimog(
Backstein , Bauhaus / Neues Bauen , Berlin & Brandenburg , Buchwelten , Deutschland , Industriearchitektur , Jan Dimog , Strukturwandel / Umnutzung )
Anzeige. Die 300 Jahre junge badische Residenzstadt war in den späten 1920er-Jahren ein wichtiges Zentrum des Neuen Bauens in der Weimarer Republik. Heute steht Karlsruhe mit dem Bundesverfassungsgericht, dem Bundesgerichtshof und der Generalbundesanwaltschaft für einen modernen, demokratischen Rechtsstaat. Anlässlich des kommenden Bauhaus 100-Jahres waren wir auf architektonischer Spurensuche.
von Hendrik Bohle(
Bauhaus / Neues Bauen , Baukultur in BW , Deutschland , Hendrik Bohle , Moderne , Reportage , Süddeutschland )
Sharjah hat mit Al Noor Island eine neue Attraktion, realisiert von 3deluxe aus Wiesbaden. Augenfälligstes Gebäude: das Schmetterlingshaus.
Das Emirat Sharjah betont in vielen seiner staatlich geförderten Bauprojekte eine behutsame und künstlerisch anspruchsvolle Gestaltung und die Hinwendung zu neu-traditoneller Architektur. Mit dem Schmetterlingshaus ist dem preisgekrönten Designkollektiv 3deluxe eine Verbindung aus traditionellen, regionalen und technologischen Gestaltungsprinzipien gelungen.
von Jan Dimog(
Jan Dimog , Vereinigte Arabische Emirate )
Über einen der wichtigsten Vertreter der slowenischen Nachkriegsmoderne
Das nationale Museum für Architektur und Design (MAO) gilt als die zentrale Einrichtung Sloweniens für Architektur, Urbanistik, Fotografie, Industrie- und Grafikdesign. 2018 war hier die Retrospektive „Stanko Kristl, Architect – Humanity and Space“ über einen der bedeutendsten Architekten der slowenischen Nachkriegsmoderne zu sehen. Ein Besuch.
Ljubljana / von Hendrik Bohle(
Hendrik Bohle , Mitteleuropa , Osteuropa , Reportage , Slowenien , Sozialistische Moderne )
In dieser Folge unseres Design- und Architekturtests von Hotels, Ferienhäusern und Gästewohnungen geht es zum neueröffneten "me and all hotel mainz", das geschickt und gekonnt Industriedesign mit regionaler Kultur verbindet und sich selbst eine Leuchtkrone aufsetzt.
Mainz / von Jan Dimog(
Deutschland , Jan Dimog , Süddeutschland , Übernachten , Zeitgenössisch )
Azurblaues Meer, violett-leuchtender Lavendel, sanfte Pinienhügel und golden schimmernde Weinberge – Provence Côte d'Azur ist eine Region im Süden Frankreichs, die mit ihrer Schönheit und Vielfalt verzaubert. Wir waren unterwegs an fünf Orten, an denen Kunst, Kultur und Landschaft zu einer Symphonie der Sinne verschmelzen.
von Hendrik Bohle(
Auf Reisen , Beton , Denkmal , Frankreich , Hendrik Bohle , Kunst (am Bau) , Moderne , Nachkriegsmoderne , Südeuropa / Mittelmeer , Urlaubsarchitektur )
Jacobsen entwarf das Kubeflex als eines von drei Typenhäusern für die Firma N.S. Høm zwischen 1969 und 1970. Erstmals vorgestellt wurde es 1971 auf der Fertighaus-Messe Archibo im dänischen Ishøj. Vermutlich aufgrund seines plötzlichen Todes im selben Jahr ging der Entwurf leider nicht in Serie. Vielleicht war diese Form des modularen Wohnhauses auch einfach zu radikal. Der einzige Prototyp steht heute im Skulpturengarten des Trapholt Museums in Kolding.
Jacobsen entwarf das Kubeflex als eines von drei Typenhäusern für die Firma N.S. Høm zwischen 1969 und 1970. Erstmals vorgestellt wurde es 1971 auf der Fertighaus-Messe Archibo im dänischen Ishøj. Vermutlich aufgrund seines plötzlichen Todes im selben Jahr ging der Entwurf leider nicht in Serie. Vielleicht war diese Form des modularen Wohnhauses auch einfach zu radikal. Der einzige Prototyp steht heute im Skulpturengarten des Trapholt Museums in Kolding.
DK. Kolding / von Redaktion(
Dänemark , Moderne , Skandinavien , Utopie )
Reformsiedlungen für die Arbeiterschaft in Ostwestfalen
In den 1920er-Jahren entstanden zwei Reformsiedlungen für die Arbeiterschaft mit überregionaler Bedeutung. Im ersten Teil haben wir die Backsteinburgen der Siedlung Heeper Fichten gezeigt. Teil 2: Im Siekerfelde mit dem "Arbeiterschloss".
Bielefeld / von Jan Dimog(
Backstein , Deutschland , Expressionismus , Jan Dimog , Perlen der Provinz , Westdeutschland )
[Anzeige] Es ist das Museum der Kunst des 19. Jahrhunderts und der Klassischen Moderne in Deutschland. Den Grundstein der Sammlung legte Ernst Osthaus bereits 1902 etwas weiter östlich im westfälischen Hagen.
Essen / von Hendrik Bohle(
#RuhrKunstMuseen , Deutschland , Hendrik Bohle , in English , Kunst (am Bau) , Nachkriegsmoderne , Ruhrgebiet , Westdeutschland , Zeitgenössisch )
Über die gebaute Schneeverwehung auf 2175 Meter Höhe.
Hoch oben über dem Öztal wurde 2016 ein Erlebniskonzentrat eröffnet. Mit dem Top Mountain X-Cross Point am Hochgurgler Alpenpass haben die Touristik-Twins Alban und Attila Scheiber ihre Leidenschaften nicht nur gekonnt miteinander verbunden, sondern gleich mal entsprechend in Szene gesetzt. Vor alpiner Kulisse treten Kradsport und Skifahren in einen außergewöhnlich schwungvollen Dialog.
AT. Hochgurgl / von Hendrik Bohle(
Featured Bauwerk , Hendrik Bohle , Österreich )
Sponsored. Religion und Handel, Politik und Kultur: ein Rundgang durch die deutschlandweit am besten erhaltene mittelalterliche Großstadt.
Anzeige. Regensburg und Umgebung stecken voller architektonisch-historischer Schätze. Unsere mehrteilige Regensburg-Reihe zeigt in dieser Folge die Baupracht der besterhaltenen mittelalterlichen Altstadt Deutschlands und warum es der UNESCO-Welterbestätte gelingt museal und modern zugleich zu sein. Ein Besuch in 3 Kirchen, 2 Museen und einem Schloss.
Im Auftrag einer Rechtsanwältin wurde das Wohnhaus durch Luigi Caccia Dominioni an der Via Piscane als ein besonders Auffälliges im Straßenzug entworfen. Das vierstöckige Haus orientiert sich mit seiner Schauseite und einem kronenartigen Pavillon auf der Dachterrasse gen Via. Eine Besonderheit der Fassade: Dominioni hält sich an eine extreme Symmetrie. Die geschlossene mit Keramikmosaik besetzte Fassade wird durch wenige hochformatige Fenster oder Schlitze aufgebrochen.
Im Auftrag einer Rechtsanwältin wurde das Wohnhaus durch Luigi Caccia Dominioni an der Via Piscane als ein besonders Auffälliges im Straßenzug entworfen. Das vierstöckige Haus orientiert sich mit seiner Schauseite und einem kronenartigen Pavillon auf der Dachterrasse gen Via. Eine Besonderheit der Fassade: Dominioni hält sich an eine extreme Symmetrie. Die geschlossene mit Keramikmosaik besetzte Fassade wird durch wenige hochformatige Fenster oder Schlitze aufgebrochen.
IT. Mailand / von Laura Waclawek(
Italien , Laura Waclawek , Postmoderne , Südeuropa / Mittelmeer )
Belle Époque in der zweitgrößten Stadt von Baden-Württemberg
[Anzeige] Der Karlsruher Jugendstil ist nicht nur im Südwesten des Landes von herausragender Bedeutung. Er spannt er einen breiten Bogen diverser Ausdrucksformen aus ganz Europa: von schwungvoll verspielt bis streng geometrisch. In der Stadt finden sich viele Ausprägungen dieser kurzen kunstgeschichtlichen Epoche ganz dicht beisammen. Zweiter Teil unseres Streifzugs.
Karlsruhe / von Jan Dimog(
Auf Reisen , Deutschland , Jan Dimog , Jugendstil / Art deco , Süddeutschland )
[Anzeige] Karl Ernst Osthaus war einer der wichtigsten deutschen Kunstmäzene und Kunstsammler des frühen 20. Jahrhunderts. Das Zentrum seines Wirkens lag in der westfälischen Provinz. Zwei Hagener Häuser erzählen noch heute davon. Entworfen hat sie der Virtuose Henry van de Velde.
Hagen / von Hendrik Bohle(
#RuhrKunstMuseen , Deutschland , Hendrik Bohle , Historismus / Baukunst vor 1900 , in English , Jugendstil / Art deco , Ruhrgebiet , Westdeutschland )
Angelo Mangiarotti war ein italienischer Architekt, Designer und Professor für Architektur.
Angelo Mangiarotti studierte an der Mailänder Architekturschule der Politecnico Architektur, wo er 1948 sein Diplom abschloss. Ab 1953 lehrte er während eines Amerikaaufenthalts als Gastprofessor am ITT in Chicago und pflegte Kontakte zu Wright, Mies van der Rohe, Gropius und anderen. 1955 gründete er mit dem gleichgesinnten Architekten Bruno Morasutti 1955 ein gemeinsames Architekturbüro in Mailand, welches mit eines der wichtigsten der Mailänder Architekturszene sein wird. Ergebnisse der Zusammenarbeit sind unter anderem das Wohnhaus in der Via Quadronno, das eines der stilvollsten Beispiele der Mailänder Nachkriegsmoderne ist. Seine Projekte konzentrieren sich bald auch auf andere Schaffensbereiche: Möbelserien, Designobjekte wie Vasen, Uhren und weitere. 1961 wurde die Zusammenarbeit zwischen Morassutti und Mangiarotti beendet. Mangiarotti wird sich in den folgenden Jahren zunehmend mit der Vorfabrikation beschäftigen: Fertigteile für Industriebauten, Kirchen als auch Wohnhäuser entwickeln. Mangiarotti lehrte als Gastprofessor an Universitäten in Europa, Nord-und Südamerika und Japan.
Wie ein junges Architekturbüro maltesisches Design mit zeitgenössischer Architektur kombiniert, zeigen wir in diesem Studiobesuch.
Ein Markenzeichen des jungen, maltesischen Architekten Chris Briffa ist die Verbindung aus Materialien, Stilen und Epochen. Wir haben ihn in seinem Studio in Valletta besucht und uns einige seiner Projekte zeigen lassen.
von Jan Dimog(
Jan Dimog , Malta )
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