Dreiklang am Tejo. Teil 3/3:
Miradouros – Die Gold-Panoramen
Miradouros
Lissabon ist eine äußerst dicht bebaute Stadt. Die Straßen des historischen, topographisch diversen Stadtzentrums sind eng, steil und oft geschwungen. Schatten und grelles Licht fluten die Gassen. Stein dominiert das Sichtfeld. Und dann sind da plötzlich diese weiten Aussichten, die breiten Panoramen, die luftigen Terrassen. In Istanbul spricht man vom "Manzara", dem Ausblick. In Lissabon sind es die "Miradouros". Die goldene Sicht in die Stadtlandschaft und auf den majestätischen Strom des Tejo.
Miradouros
Dt.: Sicht aus Gold. Als Aussicht wird eine Sicht in die Weite nach verschiedenen Seiten bezeichnet. Der Begriff wurde erstmalig um 1700 in der Gartenkunst gebraucht. Miradouro bezeichnet im Portugiesischen im Allgemeinen einen Aussichtspunkt. Die der Hauptstadt Lissabon zählen zu den schönsten und bekanntesten.
Weitere Aussichtspunkte
Miradouro Senhora do Monte
Eléctrico 28 Rua da Graça
Miradouro de Santa Catarina
Eléctrico 28 Calhariz-Bica
Miradouro de Sao Estévão
Parque Eduardo VII
Blaue Metro, Marquês de Pombal
Christo Rei
Fähre bis Cacilhas