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Oktogonales am Schäfersee..

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Deutschland | 

Po-etische Bezeichnung der Berliner für öffentliche Bedürfnisanstalten.

"Café Achteck"

Po-etische Bezeichnung der Berliner für öffentliche Bedürfnisanstalten.

Bild vergrößern ("Café Achteck")(Abbildung © Hendrik Bohle)

Grün lackiert, reichlich verziert und mit acht Ecken versehen, findet man an der Spree noch so einige der historischen öffentlichen Bedürfnissanstalten. Von den Berlinern launig Café Achteck genannt. Meistens wird hier allerdings nicht mehr gepinkelt. Heute kommen Bio-Burger und Gemüse-Döner aufs Tablett. Dass die sachlicheren Nachfahren der gußeisernen Pissoirs aus den 1950er- und 1960er-Jahren charmant sein können, beweist unser Schnappschuss am Schäfersee in Reinickendorf.
Kurios: Der Bau wurde 1955 als ein Gemeinschaftsprojekt der Bewag (Berliner Städtische Elektrizitätswerke Akt.-Ges.) und der Stadtreinigung errichtet. Er besteht aus einer Netzstation der ehemaligen Elektrizitätswerke, einer öffentlichen Toilette und einem Kiosk, der heute leider nicht mehr in Betrieb ist.

Berlin-Reinickendorf

Seit der Verwaltungsreform 2001 besteht der Bezirk Reinickendorf aus elf Ortsteilen mit insgesamt 260.253 Einwohnern (Stand Juni 2016): Reinickendorf, Tegel, Konradshöhe, Heiligensee, Frohnau, Hermsdorf, Waidmannslust, Lübars, Wittenau, Märkisches Viertel und Borsigwalde. Er ist der flächenmäßig fünftgrößte Bezirk und befindet sich im Nordwesten Berlins. Die Nachbarbezirke sind im Südwesten Spandau, im Süden Charlottenburg-Wilmersdorf, im Südosten Mitte und im Osten Pankow. Der gesamte Norden grenzt an den brandenburgischen Landkreis Oberhavel. Sein Charakter ist von Wäldern und Gewässern geprägt, seine südlichen Teile haben aber in der Bebauung viele Ähnlichkeiten mit dem angrenzenden Ortsteil Wedding des Bezirks Mitte. Darüber hinaus liegt in Reinickendorf die zwischen 1929 und 1931 erbaute Siedlung Weiße Stadt (UNESCO-Welterbestätte) und das von 1963 bis 1974 als Großbausiedlung geschaffene Märkische Viertel in dem über 30.000 Menschen wohnen. In den restlichen Ortsteilen herrscht Einzelhausbebauung vor, die in einigen Bereichen wie Hermsdorf und insbesondere Frohnau auch villenartigen Charakter annimmt. (Wiki).