Eröffnung und Book Release von Duett der Moderne - Ein Fest für das doppelte Berlin

Ausstellung:

Bauten, Bücher und Bilder mit zahlreichen Gästen und Freunden im Mitte Museum.

Eröffnung und Book Release von Duett der Moderne - Ein Fest für das doppelte Berlin Eröffnung und Book Release von Duett der Moderne - Ein Fest für das doppelte Berlin

Historismus / Baukunst vor 1900 — Deutschland | 

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Marie Bruun Yde (Bauwelt-Redakteurin, re.) führte mit den Gastautoren des Buchs "Duett der Moderne" durch die Diskussion über Stadtentwicklung, Wohnkultur und den architektonischen Einfluss auf den Alltag. Von links nach rechts: Dr. Christoph Rauhut, Landeskonservator von Berlin und Leiter des Landesdenkmalamtes, Dr. Ursula Kleefisch-Jobst, langjährige Generalkuratorin von Baukultur Nordrhein-Westfalen sowie Kunsthistorikerin und Journalistin Karen Grunow.

Eröffnung von Duett der Moderne

Marie Bruun Yde (Bauwelt-Redakteurin, re.) führte mit den Gastautoren des Buchs "Duett der Moderne" durch die Diskussion über Stadtentwicklung, Wohnkultur und den architektonischen Einfluss auf den Alltag. Von links nach rechts: Dr. Christoph Rauhut, Landeskonservator von Berlin und Leiter des Landesdenkmalamtes, Dr. Ursula Kleefisch-Jobst, langjährige Generalkuratorin von Baukultur Nordrhein-Westfalen sowie Kunsthistorikerin und Journalistin Karen Grunow.

Bild vergrößern (Eröffnung von Duett der Moderne)(Abbildung © Emad Ette)
Zum Gruppenfoto mit den Gastautorinnen und -autoren des Buchs "Duett der Moderne" gesellten sich Sigrid Schulze, Kuratorin und stellvertretende Leitung des Mitte Museums, und Henriette Giersberg, wissenschaftliche Volontärin des Mitte Museums sowie die Künstlerin Bettina Cohnen (2. von re.) und die Kuratoren Jan Dimog (ganz re.) und Hendrik Bohle (ganz li.).

Eröffnung von Duett der Moderne

Zum Gruppenfoto mit den Gastautorinnen und -autoren des Buchs "Duett der Moderne" gesellten sich Sigrid Schulze, Kuratorin und stellvertretende Leitung des Mitte Museums, und Henriette Giersberg, wissenschaftliche Volontärin des Mitte Museums sowie die Künstlerin Bettina Cohnen (2. von re.) und die Kuratoren Jan Dimog (ganz re.) und Hendrik Bohle (ganz li.).

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Etwa 100 Gäste, Freunde und Interessierte kamen zur Vernissage in den Sonderausstellungsraum des Mitte Museums, einer ehemaligen Schule.

Eröffnung von Duett der Moderne

Etwa 100 Gäste, Freunde und Interessierte kamen zur Vernissage in den Sonderausstellungsraum des Mitte Museums, einer ehemaligen Schule.

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Der Raum war die Aula der ehemaligen Schule.

Eröffnung von Duett der Moderne

Der Raum war die Aula der ehemaligen Schule.

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Im Vordergrund zu sehen: ein Teil des zweiten Ausstellungsbereichs „Visionen für den Wiederaufbau in einer geteilten Stadt“, kuratiert von Sigrid Schulze, Kerstin Sittner-Hinz und Henriette Giersberg.

Eröffnung von Duett der Moderne

Im Vordergrund zu sehen: ein Teil des zweiten Ausstellungsbereichs „Visionen für den Wiederaufbau in einer geteilten Stadt“, kuratiert von Sigrid Schulze, Kerstin Sittner-Hinz und Henriette Giersberg.

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Auch Vertreterinnen und Vertreter von Bürgervereinen waren gekommen: Claudia Nier vom Nachbarschaftsrat KMA II e.V. und Achim Bahr von den Stalinbauten e.V. (auf den Fotos zu sehen und auch persönlich anwesend).

Eröffnung von Duett der Moderne

Auch Vertreterinnen und Vertreter von Bürgervereinen waren gekommen: Claudia Nier vom Nachbarschaftsrat KMA II e.V. und Achim Bahr von den Stalinbauten e.V. (auf den Fotos zu sehen und auch persönlich anwesend).

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Mit dabei: Jürgen Trittin, ehemaliger Politiker der Bündnis 90/Die Grünen und Birgitte Tovborg-Jensen, die Kulturattaché des dänischen Außenministeriums in Berlin (re.).

Eröffnung von Duett der Moderne

Mit dabei: Jürgen Trittin, ehemaliger Politiker der Bündnis 90/Die Grünen und Birgitte Tovborg-Jensen, die Kulturattaché des dänischen Außenministeriums in Berlin (re.).

Bild vergrößern (Eröffnung von Duett der Moderne)(Abbildung © Emad Ette)
Dr. Anna Hofmann, Leiterin des Förderbereichs Wissenschaft und Forschung der Hamburger ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.

Eröffnung von Duett der Moderne

Dr. Anna Hofmann, Leiterin des Förderbereichs Wissenschaft und Forschung der Hamburger ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.

Bild vergrößern (Eröffnung von Duett der Moderne)(Abbildung © Emad Ette)
Die Ausstellung ist im März 2025 Teil des EMOP Berlin, des europäischen Monats der Fotografie, und danach noch bis September 2025 zu sehen.

Eröffnung von Duett der Moderne

Die Ausstellung ist im März 2025 Teil des EMOP Berlin, des europäischen Monats der Fotografie, und danach noch bis September 2025 zu sehen.

Bild vergrößern (Eröffnung von Duett der Moderne)(Abbildung © Emad Ette)

Ein Museum im Zentrum Berlins, über 100 Gäste, ein Buch und eine Ausstellung – und mittendrin Fotokunst und die Nachkriegsmoderne der Hauptstadt. Am 6. März 2025 öffnete das Mitte Museum die Türen für das „Duett der Moderne“. Die Schau präsentiert die Fotografien von Bettina Cohnen und beleuchtet die Architektur der Berliner Nachkriegsquartiere Hansaviertel und Karl-Marx-Allee aus zwei Perspektiven. Die Künstlerin fotografierte 2022 und 2024 Menschen in den berühmten Wohnvierteln in ihren Wohnungen. In acht Bildserien mit über 80 Aufnahmen portraitiert sie die Wohnungen und deren Bewohnerinnen und Bewohner – in all ihrer Vielfalt, Komplexität und Intimität.

Dieser aktuellen Perspektive stehen historische Fotografien gegenüber, die den Zustand der späteren Wohnareale in den frühen 1950er-Jahren dokumentieren. Mit der Trümmerbeseitigung nach dem Zweiten Weltkrieg ging eine systematische fotografische Erfassung durch die Berliner Verwaltung einher. Ihre eindringlichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen zeigen eine Stadt zwischen Zerstörung und Neubeginn. Dieser Ausstellungsteil heißt „Visionen für den Wiederaufbau in einer geteilten Stadt“. Gezeigt wird die Ausstellung in der prachtvollen Aula in einem der ältesten erhaltenen Schulgebäude Berlins. Nach den Entwürfen von Stadtbaurat Adolf Gerstenberg und Baumeister Petersen im Stil des Historismus 1866 errichtet, diente das Backsteingebäude ursprünglich als 32. Gemeindeschule. Nach der Sanierung 2016 steht das Gebäude unter Denkmalschutz und beherbergt das Regionalgeschichtliche Museum für die Berliner Bezirke Mitte, Tiergarten und Wedding.

Begleitend zur Ausstellung entstand die Publikation „Duett der Moderne. Hansaviertel & Karl-Marx-Allee, Berlin“, herausgegeben von Jan Dimog und Hendrik Bohle und erschienen beim Deutschen Kunstverlag. Das Buch enthält die in der Ausstellung gezeigten Fotografien von Bettina Cohnen sowie Gastbeiträge von Dr. Ursula Kleefisch-Jobst (Forum Baukultur Nordrhein-Westfalen), Karen Grunow (Kunsthistorikerin und Journalistin) und Dr. Christoph Rauhut (Leiter des Landesdenkmalamtes Berlin), die auch bei der Buchpräsentation und dem Gespräch dabei waren. Marie Bruun Yde, Redakteurin der Zeitschrift „Bauwelt“ führte durch eine Diskussion über Stadtentwicklung, Wohnkultur und den Einfluss der Architektur auf den Alltag – ein Austausch, der zeigte, wie präsent diese Themen geblieben sind.

Mit Kanapees und Petit Fours, begleitet von den Jazzklängen von Max Nauta und Sungjun Ko, bot der Abend Raum für anregende Gespräche. Architektur, Fotografie und Stadtgeschichte waren nicht nur in den Vitrinen und den Schautafeln präsent, sondern setzten sich im Austausch der Gäste fort – unter dem beeindruckenden Leuchter der Aula, eingerahmt von einer klar strukturierten Ausstellungsgestaltung.

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Die Szenografie der Ausstellung ...

Duett der Moderne

Die Szenografie der Ausstellung ...

Bild vergrößern (Duett der Moderne)(Abbildung © Jan Dimog)
... ist bestimmt durch ein modulares Kuben-System, das die ehemalige Aula ...

Duett der Moderne

... ist bestimmt durch ein modulares Kuben-System, das die ehemalige Aula ...

Bild vergrößern (Duett der Moderne)(Abbildung © Jan Dimog)
... in Bereiche aufteilt und sowohl der Fotokunst als auch dem historischen Teil Raum gibt.

Duett der Moderne

... in Bereiche aufteilt und sowohl der Fotokunst als auch dem historischen Teil Raum gibt.

Bild vergrößern (Duett der Moderne)(Abbildung © Jan Dimog)
Keine klassische Fotoausstellung, sondern ...

Duett der Moderne

Keine klassische Fotoausstellung, sondern ...

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... ein Spiel zwischen altehrwürdigem Saal, Licht und ...

Duett der Moderne

... ein Spiel zwischen altehrwürdigem Saal, Licht und ...

Bild vergrößern (Duett der Moderne)(Abbildung © Jan Dimog)
... der langen Geschichte des Backsteingebäudes.

Duett der Moderne

... der langen Geschichte des Backsteingebäudes.

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Laufzeit, Öffnungszeiten, Adresse

Die Ausstellung „Duett der Moderne“ ist Teil des europäischen Monats der Fotografie (EMOP Berlin) und läuft vom 7. März bis zum 14. September 2025. Sie ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, samstags geschlossen. Der Eintritt ist frei. Adresse: Mitte Museum, Pankstr. 47, 13357 Berlin. 

Duett der Moderne / Duet of Modernism

Hansaviertel und Karl-Marx-Allee, Berlin. Fotografien von Bettina Cohnen.

Jan Dimog und Hendrik Bohle (Herausgeber)

Mit Texten von Dr. Christoph Rauhut, Dr. Ursula Kleefisch-Jobst, Karen Grunow

Deutscher Kunstverlag, dt./engl., 128 Seiten, 80 Bilder, 30 Euro. ISBN 978-3422802827

Pressemappe

Pressemitteilung und Pressebilder zur Ausstellung und zum Buch:

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Karte mit den Bauwerk(en)

Interaktive Karte mit Bauwerke(n):

Atriumhäuser (Arne Jacobsen [Berlin-Tiergarten] ; 1957–1958) |