Triade
Bauwerk :

Triade
Die Formgebung der „Triade“ basiert auf einer mathematischen Formel, die Jens Wittenburg selbst entwickelte, um das genaue Verhältnis zwischen der Länge der Rahmenseiten und dem Rohrdurchmesser zu berechnen. Diese außergewöhnliche Präzision führt dazu, dass an den Berührungspunkten der Rahmen nicht einmal ein Blatt Papier hindurchpasst. Die Skulptur ruht auf drei Punkten, die ein gleichseitiges Dreieck bilden und damit ihre Balance und Stabilität zusätzlich unterstreichen.
Mit ihrer klaren geometrischen Struktur und dem industriellen Materialeinsatz verweist die „Triade“ auf die enge Verzahnung von Kunst, Mathematik und Technik. Ihre Form regt zum Nachdenken über die Konzepte von Struktur, Raum und Bewegung an. Dabei schafft sie einen spannungsvollen Dialog zwischen der modernen Architektur des Audimax und der wissenschaftlichen Atmosphäre des KIT-Campus, ohne dabei in bloße Symbolik abzudriften.