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von der Koelnmesse zum Mediapark – 
Colonias Cluster

Sponsored. Wimmelbild-Architektur in der 2000jährigen Stadt..

Colonias Cluster

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Zur englischen Version: hier.

»Et bliev nix wie et wor.
(Es bleibt nichts wie es war.)«

Kölsches Jrundjesetz, Artikel 5. Bedeutet: Sei offen für Neuerungen.

Wer das erste Mal nach Köln kommt, sieht eine wirre Vielgestalt, den ein ziemlich breiter Fluss durchpflügt. Das Puzzlegesicht besteht aus Relikten der Römerzeit, 1950er-Jahre-Filigranität, Glas-Stahl-Türmen, Hochherrschaftlichem mit doppelgeschossigem Giebel und diesem schwarzen Kirchenkoloss, der sich gewaltig emporwuchtet, egal von welcher Perspektive man gen Domplatte schaut. In alle Ewigkeit, amen. Festzementiert. Ausgehärtet. Unbeweglich. Denkste. Denn selbst am und um diesen Gotikgiganten wird gebaut, justiert, erweitert.
Um dem Wimmelbildinfarkt vorzubeugen, empfehle ich Bahnreisenden den Ausstieg am Bahnhof KölnMesse/Deutz (Autofahrer, die sich dem Knäuel-Ritt namens Kölnverkehr entziehen wollen, sollten ebenfalls hier parken). Trauen Sie sich, denn dann macht dieser Ort einen auf urban-rheinisches Landschaftsgemälde. Nachdem Sie erahnen wie gewaltig groß das Messegelände ist und am KölnTriangle vorbei sind und an der Kaiser Wilhelm-Reiterstatue stehen, könnte Ihnen dieses kölnungewöhnliche Adjektiv in den Sinn kommen: schön! Mit Ausrufungszeichen. Damit dieses Wohlwollen weiterschwebt, geht es weiter mit dem M&M-Rundgang. Dieser hat ein wenig mit der Via Culturalis zu tun, dem geistlich-kulturell-politischen Herzstück und mehr mit der Via Sacra, dem großen Rundweg am Rande der Kölner Altstadt, in der man Köln als mittelalterliche Großstadt nachfühlen kann. Der M&M-Gang startet mit der Messe und endet am Mediapark und ist nicht immer die Schokoseite der viertgrößten Stadt Deutschlands, aber ganz sicher eine der architektonisch spannendsten. Garantiert? Nö, dazu gibt es einfach zu viel zu sehen, zu große Ablenkungen, zu vibrierendes Gedröhne. Cluster sind Gruppen, Anhäufungen, ein Schwarm. Die Architektur-Agglomeration ist enorm. Für Besuchende hat das XXL-Gewimmel auf XXS-Areal ein Vorteil: in dieser dichtgedrängten Clusterstadt war man eben noch in der Römerzeit und im nächsten Moment in den Planungen der Koelnmesse 3.0. In der Musik steht das Wort Cluster für ein Klanggebilde, dessen Töne nahe beieinanderliegen. Köln, Du hörst Dich gut an.

»Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
(Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, fort damit.)«

Kölsches Jrundjesetz, Artikel 6. Bedeutet: Sei kritisch, wenn Neuerungen überhandnehmen.

KölnMesse: Mega und kommende Möglichkeiten

Ankunft und Eingangstor zur Messe: Bahnhof KölnMesse/Deutz. Die Koelnmesse ist international renommierter Branchentreff für u. a. Anuga, Art Cologne, Photokina, Gamescom und die Internationale Möbelmesse.

KölnMesse/Deutz

Ankunft und Eingangstor zur Messe: Bahnhof KölnMesse/Deutz. Die Koelnmesse ist international renommierter Branchentreff für u. a. Anuga, Art Cologne, Photokina, Gamescom und die Internationale Möbelmesse.

Bild vergrößern (KölnMesse/Deutz)(Abbildung © Jan Dimog)
Blick über die Nordhallen, Eingang Nord. Die 1924 von Konrad Adenauer gegründete Koelnmesse sorgt jedes Jahr für mehr als eine Milliarde Euro Umsatz in Köln und der Region. Besucher und Aussteller aus der ganzen Welt kommen nach Köln, um auf dem sechstgrößten Messegelände der Welt Produkte und Trends zu präsentieren und weltweit Geschäfte zu machen.

Luftaufnahme der Koelnmesse

Blick über die Nordhallen, Eingang Nord. Die 1924 von Konrad Adenauer gegründete Koelnmesse sorgt jedes Jahr für mehr als eine Milliarde Euro Umsatz in Köln und der Region. Besucher und Aussteller aus der ganzen Welt kommen nach Köln, um auf dem sechstgrößten Messegelände der Welt Produkte und Trends zu präsentieren und weltweit Geschäfte zu machen.

Bild vergrößern (Luftaufnahme der Koelnmesse)(Abbildung © Koelnmesse GmbH)
Luftaufnahme des Kölner Messegeländes mit Halle 10 und der neuen Sporthalle. Die Koelnmesse organisiert und betreut jedes Jahr rund 80 Messen, Ausstellungen, Gastveranstaltungen und Special Events in Köln und in den wichtigsten Märkten weltweit. Für mehr als 25 Branchen stellen diese Veranstaltungen die Weltleitmessen dar.

Um 1960

Luftaufnahme des Kölner Messegeländes mit Halle 10 und der neuen Sporthalle. Die Koelnmesse organisiert und betreut jedes Jahr rund 80 Messen, Ausstellungen, Gastveranstaltungen und Special Events in Köln und in den wichtigsten Märkten weltweit. Für mehr als 25 Branchen stellen diese Veranstaltungen die Weltleitmessen dar.

Bild vergrößern (Um 1960)(Abbildung © Koelnmesse GmbH)
Luftaufnahme der Kölner Messehallen, genannt "Adenauers Pferdestelle". Bis zum Jahr 2030 plant die Messe Investitionen in die Zukunft des Geländes und in das Messeprogramm.

1924

Luftaufnahme der Kölner Messehallen, genannt "Adenauers Pferdestelle". Bis zum Jahr 2030 plant die Messe Investitionen in die Zukunft des Geländes und in das Messeprogramm.

Bild vergrößern (1924)(Abbildung © Koelnmesse GmbH)
von JSWD Architekten (Köln), Ansicht Eingang Ost. Koelnmesse 3.0: so lautet der Maßnahmenplan und umfasst bis 2030 Investitionen von über 600 Millionen Euro. So soll das Gelände und die Infrastruktur auf die Anforderungen des Messegeschäfts in den kommenden Jahren ausgerichtet werden. Das heißt vor allem: auf die Ansprüche der Aussteller und der Besucher der Messe.

Gewinnerentwurf Architektenwettbewerb Koelnmesse 3.0

von JSWD Architekten (Köln), Ansicht Eingang Ost. Koelnmesse 3.0: so lautet der Maßnahmenplan und umfasst bis 2030 Investitionen von über 600 Millionen Euro. So soll das Gelände und die Infrastruktur auf die Anforderungen des Messegeschäfts in den kommenden Jahren ausgerichtet werden. Das heißt vor allem: auf die Ansprüche der Aussteller und der Besucher der Messe.

Bild vergrößern (Gewinnerentwurf Architektenwettbewerb Koelnmesse 3.0)(Abbildung © JSWD Architekten)
von Gatermann & Schossig. Fertigstellung 2006 und mit insgesamt 103 Meter Höhe eines der höchsten Bauten auf der rechten Rheinseite.

KölnTriangle

von Gatermann & Schossig. Fertigstellung 2006 und mit insgesamt 103 Meter Höhe eines der höchsten Bauten auf der rechten Rheinseite.

Bild vergrößern (KölnTriangle)(Abbildung © Jan Dimog)

Rhein: Panorama und (Stadt)Pracht

mit der 1911 errichteten Hohenzollernbrücke. Franz Schwechten entwarf die Portale und Türme; Friedrich Dircksen, Fritz Beermann (EBD Köln) waren für die Stahlbögen und Konstruktion verantwortlich. Die Bogenbrücke ist knapp 410 Meter lang und knapp 30 Meter breit.

Dom von Osten

mit der 1911 errichteten Hohenzollernbrücke. Franz Schwechten entwarf die Portale und Türme; Friedrich Dircksen, Fritz Beermann (EBD Köln) waren für die Stahlbögen und Konstruktion verantwortlich. Die Bogenbrücke ist knapp 410 Meter lang und knapp 30 Meter breit.

Bild vergrößern (Dom von Osten)(Abbildung © Jan Dimog)
vom deutschen Bildhauer Friedrich Drake, von dem auch die Viktoria auf der Berliner Siegessäule stammt.

Reiterdenkmal Kaiser Wilhelm, 1867

vom deutschen Bildhauer Friedrich Drake, von dem auch die Viktoria auf der Berliner Siegessäule stammt.

Bild vergrößern (Reiterdenkmal Kaiser Wilhelm, 1867)(Abbildung © Jan Dimog)
Deutzer Brücke mit Dom, KölnTurm, Rathaus, WDR, Fernsehturm Colonius.

Altstadt

Deutzer Brücke mit Dom, KölnTurm, Rathaus, WDR, Fernsehturm Colonius.

Bild vergrößern (Altstadt)(Abbildung © Jan Dimog)
mit Groß St. Martin, eine der zwölf großen romanischen Kirchen in der Kölner Innenstadt. Über die Hohenzollernbrücke geht es weiter bis zum Hauptbahnhof.

Martinsviertel

mit Groß St. Martin, eine der zwölf großen romanischen Kirchen in der Kölner Innenstadt. Über die Hohenzollernbrücke geht es weiter bis zum Hauptbahnhof.

Bild vergrößern (Martinsviertel)(Abbildung © Jan Dimog)

Hauptbahnhof: Anreise und Aufbruch

Im September 1957 wurde die Empfangshalle eröffnet. Die Architekten Schmitt und Schneider konzipierten ein transparentes, lichtes Bauwerk mit einer schalenförmigen Dachkonstruktion und einer voll verglasten Fassade. Eine Halle, die sich dem Bahnhofsvorplatz und der Stadt hin öffnet.

Hauptbahnhof

Im September 1957 wurde die Empfangshalle eröffnet. Die Architekten Schmitt und Schneider konzipierten ein transparentes, lichtes Bauwerk mit einer schalenförmigen Dachkonstruktion und einer voll verglasten Fassade. Eine Halle, die sich dem Bahnhofsvorplatz und der Stadt hin öffnet.

Bild vergrößern (Hauptbahnhof)(Abbildung © Jan Dimog)
Eingangshalle

Hauptbahnhof

Eingangshalle

Bild vergrößern (Hauptbahnhof)(Abbildung © Jan Dimog)
Eingangshalle.

Hauptbahnhof

Eingangshalle.

Bild vergrößern (Hauptbahnhof)(Abbildung © Jan Dimog)
Eingangshalle

Hauptbahnhof

Eingangshalle

Bild vergrößern (Hauptbahnhof)(Abbildung © Jan Dimog)
von Kasper Krämer, Köln

Neubau eines Zugangsbauwerkes zum Südturm, 2009

von Kasper Krämer, Köln

Bild vergrößern (Neubau eines Zugangsbauwerkes zum Südturm, 2009)(Abbildung © Jan Dimog)
Minimalistisch-kubische Pavillonarchitektur am Dom.

Neubau eines Zugangsbauwerkes zum Südturm, 2009

Minimalistisch-kubische Pavillonarchitektur am Dom.

Bild vergrößern (Neubau eines Zugangsbauwerkes zum Südturm, 2009)(Abbildung © Jan Dimog)
Gestaltung durch Büder + Menzel Architekten, Brühl / Köln. Der Breslauer Platz befindet sich auf der Nordostseite des Hauptbahnhofs. Die Umwandlung in einen Stadtraum hat einige Zeit in Anspruch genommen. Das Resultat der Arbeit von Kai Büder und Manfred Menzel ist mehr Übersichtlichkeit und ein klar gestalteter öffentlicher Raum mit mehr Platz für die Passanten. Unter jedem der drei säulengetragenen Pavillondächer des Bahnhofs entstand eine wettergeschützte Erweiterung der vorgelagerten Platzfläche als Eingänge zur Haltestelle und zum Hauptbahnhof.

Breslauer Platz, Fertigstellung der Neugestaltung 2013

Gestaltung durch Büder + Menzel Architekten, Brühl / Köln. Der Breslauer Platz befindet sich auf der Nordostseite des Hauptbahnhofs. Die Umwandlung in einen Stadtraum hat einige Zeit in Anspruch genommen. Das Resultat der Arbeit von Kai Büder und Manfred Menzel ist mehr Übersichtlichkeit und ein klar gestalteter öffentlicher Raum mit mehr Platz für die Passanten. Unter jedem der drei säulengetragenen Pavillondächer des Bahnhofs entstand eine wettergeschützte Erweiterung der vorgelagerten Platzfläche als Eingänge zur Haltestelle und zum Hauptbahnhof.

Bild vergrößern (Breslauer Platz, Fertigstellung der Neugestaltung 2013)(Abbildung © Hendrik Bohle)
Gestaltung durch Büder + Menzel Architekten, Brühl / Köln. Der neu entstandene städtische Platz bildet das Entree zu den Eingängen des Hauptbahnhofes und der neuen Haltestelle.

Haltestelle Breslauer Platz, 2011

Gestaltung durch Büder + Menzel Architekten, Brühl / Köln. Der neu entstandene städtische Platz bildet das Entree zu den Eingängen des Hauptbahnhofes und der neuen Haltestelle.

Bild vergrößern (Haltestelle Breslauer Platz, 2011)(Abbildung © Hendrik Bohle)
Durch die benötigte Verbindung vorhandener und neuer Gleise entstand eine in Längsrichtung gegeneinander verschobene Bahnsteiganlage mit Mittel- und Seitenbahnsteig. Der Haltestellenraum ist 225 Meter lang und 11,50 Meter hoch.

Haltestelle Breslauer Platz, 2011

Durch die benötigte Verbindung vorhandener und neuer Gleise entstand eine in Längsrichtung gegeneinander verschobene Bahnsteiganlage mit Mittel- und Seitenbahnsteig. Der Haltestellenraum ist 225 Meter lang und 11,50 Meter hoch.

Bild vergrößern (Haltestelle Breslauer Platz, 2011)(Abbildung © Hendrik Bohle)
Tageslicht kommt durch die großen Öffnungen der Eingänge und die gläsernen Aufzugsschächte. Die Verteilerebene besteht aus zwei gegenüberliegenden Galerien, von denen aus der gesamte Innenraum der Haltestelle direkt einsehbar ist. Weitere Merkmale: die Mittelreihe V-förmiger Stützen, die gläsernen Aufzüge und Fahrtreppen sowie die beiden Galerien mit gläsernen Brüstungen.

Haltestelle Breslauer Platz, 2011

Tageslicht kommt durch die großen Öffnungen der Eingänge und die gläsernen Aufzugsschächte. Die Verteilerebene besteht aus zwei gegenüberliegenden Galerien, von denen aus der gesamte Innenraum der Haltestelle direkt einsehbar ist. Weitere Merkmale: die Mittelreihe V-förmiger Stützen, die gläsernen Aufzüge und Fahrtreppen sowie die beiden Galerien mit gläsernen Brüstungen.

Bild vergrößern (Haltestelle Breslauer Platz, 2011)(Abbildung © Hendrik Bohle)

MediaPark: Multi und mehr

Die Ausschreibung des internationalen städtebaulichen Ideenwettbewerbs hatte Zeidler 1988 gewonnen. Der 1926 in Braunsdorf geborene Zeidler hat zahlreiche Projekte – Hotels, Krankenhäuser und Kultur- und Forschungseinrichtungen – in Nordamerika und Europa entworfen und geplant. Den Masterplan für den MediaPark entwickelte er von 1988–1991. Dieser sah einzeln stehende Bauten vor, die sich halbkreisförmig um einen zur Innenstadt orientierten Platz gruppieren.

KölnTurm

Die Ausschreibung des internationalen städtebaulichen Ideenwettbewerbs hatte Zeidler 1988 gewonnen. Der 1926 in Braunsdorf geborene Zeidler hat zahlreiche Projekte – Hotels, Krankenhäuser und Kultur- und Forschungseinrichtungen – in Nordamerika und Europa entworfen und geplant. Den Masterplan für den MediaPark entwickelte er von 1988–1991. Dieser sah einzeln stehende Bauten vor, die sich halbkreisförmig um einen zur Innenstadt orientierten Platz gruppieren.

Bild vergrößern (KölnTurm)(Abbildung © Hendrik Bohle)
Das Areal ist in insgesamt 16 Bauten unterteilt. Das mittlere Gebäude überragt als 148 Meter hoher KölnTurm alle anderen Bauten. Der französische Architekt und Pritzker-Preisträger (2008) Jean Nouvel hat den schlanken Hochhaus entworfen. Der Entwurf wurde geändert und von Kohl & Kohl ausgeführt. Die Fertigstellung war im November 2001. Er ist das höchste Bürogebäude in Köln. Die Dachterrasse auf der 30. Etage ist für Besucher des dortigen Restaurants öffentlich zugänglich.

KölnTurm

Das Areal ist in insgesamt 16 Bauten unterteilt. Das mittlere Gebäude überragt als 148 Meter hoher KölnTurm alle anderen Bauten. Der französische Architekt und Pritzker-Preisträger (2008) Jean Nouvel hat den schlanken Hochhaus entworfen. Der Entwurf wurde geändert und von Kohl & Kohl ausgeführt. Die Fertigstellung war im November 2001. Er ist das höchste Bürogebäude in Köln. Die Dachterrasse auf der 30. Etage ist für Besucher des dortigen Restaurants öffentlich zugänglich.

Bild vergrößern (KölnTurm)(Abbildung © Hendrik Bohle)
Mit der gläsernen Eckrotunde von Eberhard H. Zeidler, Toronto

Cinedom, 1990/1991

Mit der gläsernen Eckrotunde von Eberhard H. Zeidler, Toronto

Bild vergrößern (Cinedom, 1990/1991)(Abbildung © Jan Dimog)
Miroslav Volf, Köln. Ensemble mit einzelnen trapezförmigen Baublöcken, die sich um den halbrunden zentralen Platz gruppieren.

Im MediaPark 5, 1994

Miroslav Volf, Köln. Ensemble mit einzelnen trapezförmigen Baublöcken, die sich um den halbrunden zentralen Platz gruppieren.

Bild vergrößern (Im MediaPark 5, 1994)(Abbildung © Jan Dimog)
Miroslav Volf, Köln. Die zum Park hin orientierten vollverglasten "schwebenden Ebenen" mit Großraumbüros sind von dem Hauptkörper durch eine Lichtgasse räumlich getrennt.

Im MediaPark 5, 1994

Miroslav Volf, Köln. Die zum Park hin orientierten vollverglasten "schwebenden Ebenen" mit Großraumbüros sind von dem Hauptkörper durch eine Lichtgasse räumlich getrennt.

Bild vergrößern (Im MediaPark 5, 1994)(Abbildung © Jan Dimog)
Herman Hertzberger, Amsterdam.
In diesem Bauprojekt ist das traditionelle Prinzip des klassischen Stadtblocks mit seinen formellen Außenfronten und den privaten Innenbereichen buchstäblich von innen nach außen gekehrt: die Innenseiten werden zu Außenseiten und umgekehrt.

Im MediaPark 4 - Forum, 2003

Herman Hertzberger, Amsterdam. In diesem Bauprojekt ist das traditionelle Prinzip des klassischen Stadtblocks mit seinen formellen Außenfronten und den privaten Innenbereichen buchstäblich von innen nach außen gekehrt: die Innenseiten werden zu Außenseiten und umgekehrt.

Bild vergrößern (Im MediaPark 4 - Forum, 2003)(Abbildung © Jan Dimog)
Herman Hertzberger, Amsterdam. Die hier angewandte "Umkehrung der Dinge" hat zur Folge, dass die Innenseiten aus ihrem Schattendasein befreit und zu Außenfassaden werden.

Im MediaPark 4 - Forum 2003

Herman Hertzberger, Amsterdam. Die hier angewandte "Umkehrung der Dinge" hat zur Folge, dass die Innenseiten aus ihrem Schattendasein befreit und zu Außenfassaden werden.

Bild vergrößern (Im MediaPark 4 - Forum 2003)(Abbildung © Hendrik Bohle)
Von Mronz + Schaefer Architekten, Köln und Architekturbüro Kottmair, Köln. Die Außenkonturen werden durch den Grundstückszuschnitt, der eine trapezförmige Fläche vorgibt, bestimmt.

Im MediaPark 6, 2001

Von Mronz + Schaefer Architekten, Köln und Architekturbüro Kottmair, Köln. Die Außenkonturen werden durch den Grundstückszuschnitt, der eine trapezförmige Fläche vorgibt, bestimmt.

Bild vergrößern (Im MediaPark 6, 2001)(Abbildung © Hendrik Bohle)
Durch die Anordnung der Büroflügel entsteht ein Innenhof, der sich zum angrenzenden Park hin öffnet. Der Innenhof ist begrünt und soll in seiner Funktion klimatisch begünstigend auf die Belüftung und Belichtung der Arbeitsplätze und Wohnungen auswirken.

Im MediaPark 6, 2001

Durch die Anordnung der Büroflügel entsteht ein Innenhof, der sich zum angrenzenden Park hin öffnet. Der Innenhof ist begrünt und soll in seiner Funktion klimatisch begünstigend auf die Belüftung und Belichtung der Arbeitsplätze und Wohnungen auswirken.

Bild vergrößern (Im MediaPark 6, 2001)(Abbildung © Hendrik Bohle)
Die Hauptkerne befinden sich im Zentrum der beiden Gebäudeflügel und ermöglichen dadurch für die Bürozone, sowie für die Mietparteien kurze Wege.

Im MediaPark 6, 2001

Die Hauptkerne befinden sich im Zentrum der beiden Gebäudeflügel und ermöglichen dadurch für die Bürozone, sowie für die Mietparteien kurze Wege.

Bild vergrößern (Im MediaPark 6, 2001)(Abbildung © Jan Dimog)
Das Büro- und Geschäftshaus gliedert sich im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoß in zwei Bürozonen, getrennt durch einen sich hervorschiebenden elliptischen Baukörper.

Im MediaPark 6, 2001

Das Büro- und Geschäftshaus gliedert sich im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoß in zwei Bürozonen, getrennt durch einen sich hervorschiebenden elliptischen Baukörper.

Bild vergrößern (Im MediaPark 6, 2001)(Abbildung © Hendrik Bohle)
Steidle+Partner Architekten (jetzt Steidle Architekten), München. Der Außenbereich wurde mit großen Balkonen, Dachterrassen auf der Südseite, Pergolen und Laubengängen im Norden gestaltet.

Im MediaPark 10, Wohnungen, 1996

Steidle+Partner Architekten (jetzt Steidle Architekten), München. Der Außenbereich wurde mit großen Balkonen, Dachterrassen auf der Südseite, Pergolen und Laubengängen im Norden gestaltet.

Bild vergrößern (Im MediaPark 10, Wohnungen, 1996)(Abbildung © Hendrik Bohle)
Sandro Graf von Einsiedel Architekt BDA, KSP Engel und Zimmermann Architekten, von Einsiedel Haeffner Architekten.

Umspannwerk, 1996

Sandro Graf von Einsiedel Architekt BDA, KSP Engel und Zimmermann Architekten, von Einsiedel Haeffner Architekten.

Bild vergrößern (Umspannwerk, 1996)(Abbildung © Hendrik Bohle)
Die weithin sichtbaren drei Hauben sind Abluftkamine für die großen darunterliegenden Transformen.

Umspannwerk, 1996

Die weithin sichtbaren drei Hauben sind Abluftkamine für die großen darunterliegenden Transformen.

Bild vergrößern (Umspannwerk, 1996)(Abbildung © Jan Dimog)
zum Herkulesberg ("Mont Klamott") ist der größte von insgesamt elf Trümmerbergen im Kölner Stadtgebiet.

Fußgängerbrücke

zum Herkulesberg ("Mont Klamott") ist der größte von insgesamt elf Trümmerbergen im Kölner Stadtgebiet.

Bild vergrößern (Fußgängerbrücke)(Abbildung © Jan Dimog)
zum Herkulesberg, der östlich der Herkulesstraße zwischen Innere Kanalstraße und MediaPark liegt.

Fußgängerbrücke

zum Herkulesberg, der östlich der Herkulesstraße zwischen Innere Kanalstraße und MediaPark liegt.

Bild vergrößern (Fußgängerbrücke)(Abbildung © Jan Dimog)
Der optische Kern des MediaParks ist der zentrale Platz mit dem vorgelagerten See und der Grünuferzone, geplant vom Landschaftsarchitekten Jürgen Schubert. Im Bild: einer der Belüftungskamine der Tiefgarage.

Erschließungsanlage MediaPark

Der optische Kern des MediaParks ist der zentrale Platz mit dem vorgelagerten See und der Grünuferzone, geplant vom Landschaftsarchitekten Jürgen Schubert. Im Bild: einer der Belüftungskamine der Tiefgarage.

Bild vergrößern (Erschließungsanlage MediaPark)(Abbildung © Jan Dimog)
Das Stahlbetongebäude hat einen tragenden Mittelkern und zum Rand der einzelnen Geschosse hin Pendelstützen. Die Glasfassade des Gebäudes wurde mit einer neuartigen Technik gestaltet, um einen reflektierenden Effekt zu erreichen. Je nach Lichteinstrahlung changieren die im Siebdruckverfahren aufgebrachten und eingebrannten Bilder in Farbe und Form. Als Motive wurden der Kölner Dom und die Silhouette der Kölner Altstadt mit bewölktem Himmel gewählt.

KölnTurm

Das Stahlbetongebäude hat einen tragenden Mittelkern und zum Rand der einzelnen Geschosse hin Pendelstützen. Die Glasfassade des Gebäudes wurde mit einer neuartigen Technik gestaltet, um einen reflektierenden Effekt zu erreichen. Je nach Lichteinstrahlung changieren die im Siebdruckverfahren aufgebrachten und eingebrannten Bilder in Farbe und Form. Als Motive wurden der Kölner Dom und die Silhouette der Kölner Altstadt mit bewölktem Himmel gewählt.

Bild vergrößern (KölnTurm)(Abbildung © Jan Dimog)
besteht gerne aus Kränen und der Hohen Domkirche Sankt Petrus (besser bekannt als "der Dom"), was angesichts der Höhe seiner Doppeltürme von 157 Meter nicht überrascht. So oder so: für den Koelnmesse-MediaPark-Gang sollte man sich Zeit nehmen und sich von Ein- und Aussichten überraschen, wie diesem von der Anhöhe des Spielplatzes MediaPark.

Der Himmel über Köln

besteht gerne aus Kränen und der Hohen Domkirche Sankt Petrus (besser bekannt als "der Dom"), was angesichts der Höhe seiner Doppeltürme von 157 Meter nicht überrascht. So oder so: für den Koelnmesse-MediaPark-Gang sollte man sich Zeit nehmen und sich von Ein- und Aussichten überraschen, wie diesem von der Anhöhe des Spielplatzes MediaPark.

Bild vergrößern (Der Himmel über Köln)(Abbildung © Jan Dimog)

»Ein besonders markantes Beispiel einer sehr frühen, ausgesprochen großdimensionierten und weitgehend gelungenen städtebaulichen Nutzungszuführung.

«

Stefan Köhler, Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft zur Bedeutung des MediaParks

Home und Hotels

Bei unseren Recherchen haben wir in mehreren Hotels übernachtet. Das NH ist ein gradlinig gestaltetes Businesshotel in zentraler MediaPark-Lage.

NH Collection Köln Mediapark

Bei unseren Recherchen haben wir in mehreren Hotels übernachtet. Das NH ist ein gradlinig gestaltetes Businesshotel in zentraler MediaPark-Lage.

Bild vergrößern (NH Collection Köln Mediapark)(Abbildung © Hendrik Bohle)
"the hotel different", so die Eigenbeschreibung. Weil ...

Hotel Chelsea

"the hotel different", so die Eigenbeschreibung. Weil ...

Bild vergrößern (Hotel Chelsea)(Abbildung © Jan Dimog)
... 50er-Jahre-Feingliedrigkeit auf ...

Hotel Chelsea

... 50er-Jahre-Feingliedrigkeit auf ...

Bild vergrößern (Hotel Chelsea)(Abbildung © Jan Dimog)
... Dekonstruktivismus-Dach trifft, das es so seit dem Umbau 2001 gibt.

Hotel Chelsea

... Dekonstruktivismus-Dach trifft, das es so seit dem Umbau 2001 gibt.

Bild vergrößern (Hotel Chelsea)(Abbildung © Jan Dimog)
Schlafen im Charakter- und Charme-Haus inmitten des Belgischen Viertels.

Hotel Chelsea

Schlafen im Charakter- und Charme-Haus inmitten des Belgischen Viertels.

Bild vergrößern (Hotel Chelsea)(Abbildung © Jan Dimog)

»Maach et joot, ävver nit zo off.
(Mach es gut, aber nicht zu oft.)
«

Kölsches Jrundjesetz, Artikel 8. Bedeutet: Qualität über Quantität.

Koelnmesse

Die 1924 von Konrad Adenauer gegründete Koelnmesse sorgt jedes Jahr für mehr als eine Milliarde Euro Umsatz in Köln und der Region. Sie ist in mehr als 100 Ländern weltweit vertreten. Die Koelnmesse ist Messeplatz Nr. 1 für zahlreiche Branchen. Besucher und Aussteller aus der ganzen Welt kommen nach Köln, um auf dem sechstgrößten Messegelände der Welt Produkte und Trends zu präsentieren und weltweit Geschäfte zu machen. Die Koelnmesse organisiert und betreut jedes Jahr rund 80 Messen, Ausstellungen, Gastveranstaltungen und Special Events in Köln und in den wichtigsten Märkten weltweit. Für mehr als 25 Branchen stellen diese Veranstaltungen die Weltleitmessen dar. An den Veranstaltungen der Koelnmesse nehmen mehr als 50.000 ausstellende Unternehmen aus 127 Ländern sowie rund 3 Millionen Besucher aus 210 Staaten teil. Rund 2.000 Kongress-Veranstaltungen mit mehr als einer Million Besucher finden darüber hinaus in den von der KölnKongress GmbH, einer Tochtergesellschaft von Stadt Köln und Koelnmesse, betriebenen Congress-Centren Nord und Ost der Koelnmesse sowie weiteren Kölner Locations wie dem Tanzbrunnen und dem Festhaus Gürzenich statt, viele davon als Rahmenveranstaltungen zu Messen. Während des Wirtschaftswunders der Nachkriegszeit stieg die „Rheinische Messe“ zum Welthandelsplatz auf. Der Koelnmesse-Konzern besteht aus der Koelnmesse GmbH mit zehn ausländischen Tochtergesellschaften und der Koelnmesse Ausstellungen GmbH. Sie ist rechtlich und wirtschaftlich selbstständig und beschäftigt weltweit über 780 Mitarbeiter*innen.

MediaPark

ein überwiegend für Medien konzipierter Gewerbepark im Kölner Stadtteil Neustadt-Nord und war das größte städtebauliche Projekt in Köln Ende des 20. Jahrhunderts. Beginn der Planung war 1987, Fertigstellung 2004. Das Areal ist oberirdisch autofrei. Die Gebäude 1 bis 8 sind sternförmig um einen zentralen Platz angeordnet. 1990: erster Spatenstich für den Bau der ober- und unterirdischen Erschließungsanlage. Übersicht der Architekten: Städtebaulicher Entwurf: Zeidler Grinnell Architekten (Wettbewerb 1987/88). Architekten Brücke, Ringumfahrt und zentrale Tiefgarage: Arbeitsgemeinschaft Zeidler/Baugruppe Köln. Architekten Platz & Seitenstraßen: Arbeitsgemeinschaft Zeidler/Baugruppe Köln. Landschaftsarchitektur Park & See: Jürgen Schubert mit Arbeitsgemeinschaft Zeidler/Baugruppe Köln. Fläche: 20 ha: 10 ha Erschließungsanlagen und bebaute Flächen, 10 ha Grünanlage und See. Bruttogeschossfläche: ca. 174.000 Quadratmeter. 250 Unternehmen mit etwa 5.000 Arbeitsplätzen. 200 Wohnungen, etwa 4,5 Millionen Besucher jährlich. Gesamtinvestitionskosten: 700 Mio. Euro

KölnTriangle

Adresse: Ottoplatz 1. 50679 Köln. Die Öffnungszeiten der Aussichtsplattform auf über 100 Meter Höhe: 1. Oktober-30. April: werktags von 12-20 Uhr, sonst 10–20 Uhr. Vom 1. Mai-30. September: werktags 11-23 Uhr, sonst 10-23 Uhr

THE LINK Tipp

Wir haben bei unseren Recherchen in mehreren Hotels übernachtet und empfehlen das Hotel NH Collection Köln Mediapark und das Hotel Chelsea. Ersteres ist Teil des KölnTurm-Komplexes von Jean Nouvel und ein kühl-schlichtes Businesshotel. Ein großer Pluspunkt ist die Lage inmitten des MediaParks. Eins unserer Lieblingsunterkünfte in Köln ist das Hotel Chelsea mit seinem individuell-charmanten Charakter. Das 39 Zimmer-Hotel hat sich in den 30 Jahren seines Bestehens zu einem Kunst-Hotel entwickelt. Die Zimmer sind unter anderem mit Werken von Martin Kippenberger, Andreas Schulze und Georg Dokoupil ausgestattet. Auch das Äußere des Chelsea ist ein Kunstwerk. Seit dem Umbau 2001 wächst aus dem schlichten 1960er-Jahre-Baukörper ein dekonstruktivistisches Falt- und Knickdach – Landmark und Orientierungspunkt des Komponisten- und Belgischen Viertels. Zu recht. Ebenso fester Bestandteil des Hauses ist das Café Central mit guter Hausmannskost und den buttrigsten Frühstücks-Croissants ever – lecker! Adresse: Hotel Chelsea Jülicher Str. 1, 50674 Köln