Der Blick dahinter –  Fotoausstellung Leben im Denkmal

Ausstellung / 

Doppelausstellung zur Triennale der Moderne 2022 .

Fotoausstellung Leben im Denkmal Fotoausstellung Leben im Denkmal

Denkmal — Berlin & Brandenburg |  | 

Was macht das Wohnen im Hansaviertel und in der Karl-Marx-Allee besonders? Warum repräsentieren beide Gebiete das einst geteilte und heute vereinte Berlin? Der Fotokünstlerin Bettina Cohnen dienen diese Fragen als Grundlage für ihre Portraits der Bewohner und Bewohnerinnen und ihrer Wohnungen. Sie blickt hinter das reine Abbild. „Leben im Denkmal“ verbindet baukulturelle Vermittlung mit bezirksübergreifendem Anspruch: Wir zeigen die Portraits aus dem Hansaviertel im Haus des Lehrers am Alexanderplatz, die an der Karl-Marx-Allee fotografierten Personen werden wiederum in der Hansabibliothek präsentiert. Denkmäler und Menschen in Ost und West werden miteinander verwoben. Die Doppelausstellung ist in das Programm der Triennale der Moderne 2022 eingebettet, dem überregionalen baukulturellen Festival zu den Visionen der deutschen Architekturmoderne. 

#LebenImDenkmal ist eine Verbindung aus Fotoessay und Fotokunst, aus Architekturvermittlung und Denkmalgeschichte mit Aktualitätsbezug. Denn das Land Berlin bereitet derzeit den Welterbevorschlag „KMA + INTERBAU – Architektur und Städtebau der Nachkriegsmoderne“ vor.  

Unser Rahmenprogramm im November: siehe Servicekasten. Anmeldungen zur Finissage und / oder zu den kostenfreien Führungen bitte per Mail an: anmeldung@thelink.berlin.

KMA 2-Architektur von Josef Kaiser. Der zweite Bauabschnitt der Karl-Marx-Allee 1959 bis 1971.

Leben im Denkmal

KMA 2-Architektur von Josef Kaiser. Der zweite Bauabschnitt der Karl-Marx-Allee 1959 bis 1971.

Bild vergrößern (Leben im Denkmal)(Abbildung © Bettina Cohnen)
Josef Kaiser, Werner Dutschke und Edmund Collein planten bis 1965 den "ersten sozialistischen Wohnkomplex" für KMA 2, den zweiten Bauabschnitt der Karl-Marx-Allee.

Leben im Denkmal

Josef Kaiser, Werner Dutschke und Edmund Collein planten bis 1965 den "ersten sozialistischen Wohnkomplex" für KMA 2, den zweiten Bauabschnitt der Karl-Marx-Allee.

Bild vergrößern (Leben im Denkmal)(Abbildung © Bettina Cohnen)
Die KMA 2-Wohnhäuser zeichnen sich durch eine reduzierte und effektive Funktionalität aus. Die verantwortlichen Planer und Architekten setzten sich vom üppigen Prunk des ersten Bauabschnitts, KMA 1, ab.

Leben im Denkmal

Die KMA 2-Wohnhäuser zeichnen sich durch eine reduzierte und effektive Funktionalität aus. Die verantwortlichen Planer und Architekten setzten sich vom üppigen Prunk des ersten Bauabschnitts, KMA 1, ab.

Bild vergrößern (Leben im Denkmal)(Abbildung © Bettina Cohnen)
Das neue Hansaviertel entstand im Zuge der Internationalen Bauausstellung 1957, der Interbau 57 – wie das Zeilenhaus von Paul Schneider-Esleben.

Leben im Denkmal

Das neue Hansaviertel entstand im Zuge der Internationalen Bauausstellung 1957, der Interbau 57 – wie das Zeilenhaus von Paul Schneider-Esleben.

Bild vergrößern (Leben im Denkmal)(Abbildung © Bettina Cohnen)

Leben im Denkmal – eine Foto-Doppelausstellung zur Triennale der Moderne 2022

im Haus des Lehrers am Alexanderplatz mit den Kuratoren Hendrik Bohle, Jan Dimog (re.) und der Fotokünstlerin Bettina Cohnen.

Eröffnung Nr 1.

im Haus des Lehrers am Alexanderplatz mit den Kuratoren Hendrik Bohle, Jan Dimog (re.) und der Fotokünstlerin Bettina Cohnen.

Bild vergrößern (Eröffnung Nr 1.)(Abbildung © thelink.berlin)
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Szenografisch wird die Foto-Doppelausstellung mit modularen Infowänden begleitet.

Haus des Lehrers

Szenografisch wird die Foto-Doppelausstellung mit modularen Infowänden begleitet.

Bild vergrößern (Haus des Lehrers)(Abbildung © Jan Dimog, thelink.berlin)
Am Alexanderplatz wird die Historie des Hansaviertels beleuchtet, während in der Hansabibliothek die Entwicklung der Karl-Marx-Allee präsentiert wird.

Haus des Lehrers

Am Alexanderplatz wird die Historie des Hansaviertels beleuchtet, während in der Hansabibliothek die Entwicklung der Karl-Marx-Allee präsentiert wird.

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Haus des Lehrers

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Haus des Lehrers

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Haus des Lehrers

Bild vergrößern (Haus des Lehrers)(Abbildung © Jan Dimog, thelink.berlin)

Haus des Lehrers

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Haus des Lehrers

Bild vergrößern (Haus des Lehrers)(Abbildung © Jan Dimog, thelink.berlin)

Haus des Lehrers

Alexanderstr. 9, 10178 Berlin. Mo–Fr 8 – 20 Uhr. Eintritt frei.

Haus des Lehrers (Hermann Henselmann) [GER. Berlin] ; 1964
"Leben im Denkmal" – Eine Doppelausstellung von Bettina Cohnen und THE LINK im Rahmen der Triennale der Moderne 2022. Unterstützt von der Lotto Stiftung Berlin, dem Landesdenkmalamt Berlin, WBM, Loehr, GRID, Gewobag und Fotopioniere. #lebenimdenkmal

Hansabibliothek

"Leben im Denkmal" – Eine Doppelausstellung von Bettina Cohnen und THE LINK im Rahmen der Triennale der Moderne 2022. Unterstützt von der Lotto Stiftung Berlin, dem Landesdenkmalamt Berlin, WBM, Loehr, GRID, Gewobag und Fotopioniere. #lebenimdenkmal

Bild vergrößern (Hansabibliothek)(Abbildung © Jan Dimog, thelink.berlin)

Hansabibliothek

Bild vergrößern (Hansabibliothek)(Abbildung © Jan Dimog, thelink.berlin)

Hansabibliothek

Bild vergrößern (Hansabibliothek)(Abbildung © Jan Dimog, thelink.berlin)
in der Hansabibliothek im Rahmen der Veranstaltung "Offen für Kultur" zu der zahlreiche Gäste, Unterstützer und Freunde kamen.

Eröffnung Nr. 2

in der Hansabibliothek im Rahmen der Veranstaltung "Offen für Kultur" zu der zahlreiche Gäste, Unterstützer und Freunde kamen.

Bild vergrößern (Eröffnung Nr. 2)(Abbildung © thelink.berlin)

Hansabibliothek

Altonaer Str. 15, 10557 Berlin. Mo + Fr 13–19.30 Uhr, Di–Do 12–18 Uhr, Sa. + So. 10–16 Uhr. Eintritt frei.

Interbau 57 – Hansabibliothek (Werner Düttmann, Siegfried Böhmer) [GER. Berlin-Tiergarten] ; 1957
von 4.10. bis 26.11.2022 im Haus des Lehrers und in der Hansabibliothek, Berlin

Leben im Denkmal

von 4.10. bis 26.11.2022 im Haus des Lehrers und in der Hansabibliothek, Berlin

Bild vergrößern (Leben im Denkmal)(Abbildung © Bettina Cohnen)
Flyer zur Ausstellung

Leben im Denkmal

Flyer zur Ausstellung

Bild vergrößern (Leben im Denkmal)
entstand im Rahmen der Triennale der Moderne 2022

Leben im Denkmal

entstand im Rahmen der Triennale der Moderne 2022

Bild vergrößern (Leben im Denkmal)(Abbildung © Bettina Cohnen)
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Unser Rahmenprogramm November 2022

Verlängert!

im Haus des Lehrers noch bis 2.12.2022, jeweils von 8 bis 20 Uhr!

Finissage (West)

Freitag, 25.11.2022, ab 18 Uhr Hansabibliothek, Altonaer Straße 15, 10557 Berlin

Führung 1

Samstag, 12.11.2022, 13 Uhr, Hansabibliothek: Besichtigung der dortigen Teilausstellung mit Künstlerin und Kuratoren, danach Führung durch das Hansaviertel mit Carsten Bauer (interbau e.V.). Gesamtdauer: ca. 3 Std.

Führungen 2 und 3

Sonntag, 13.11.2022, 11 Uhr, Haus des Lehrers: Besichtigung der dortigen Teilausstellung mit Künstlerin und Kuratoren, danach Führung (Gesamtdauer: jeweils ca. 3 Std.) – wahlweise – entweder durch den 1. Bauabschnitt zwischen Frankfurter Tor und Strausberger Platz mit Achim Bahr (Stalinbauten e.V.) oder durch

den 2. Bauabschnitt zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz mit Claudia Nier (Nachbarschaftsrat KMA II e.V.). Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir freuen uns über Ihre/eure Anmeldungen bis zum 10.11.2022 mit der Angabe der jeweiligen Veranstaltung: anmeldung@thelink.berlin.

in Kooperation mit Stalinbauten e.V., Nachbarschaftsrat KMA II e.V. und interbau e.V.

Leben im Denkmal

mit Bildern der Fotokünstlerin Bettina Cohnen – einer international arbeitenden Fotokünstlerin mit zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen. Sie ist eine Meisterschülerin von Ulrich Eller, Künstler und Professor für Klangskulptur / Klanginstallation. Sie hat im Rahmen von Stipendien Werke in New York und Los Angeles, USA gezeigt. Cohnen inszeniert in ihren Fotografien Personen in ihrem Umfeld und sucht in der Inszenierung nach Lebenswirklichkeiten, die sich hinter dem reinen Abbild verbergen. Die Künstlerin thematisiert mit Hilfe von Selbstinszenierungen und Porträtstudien den fortlaufenden Prozess der Identitätsfindung. Sie ist Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. und lebt und arbeitet in Berlin.

Produktion, Kuration, Grafik, Redaktion: Dipl.-Ing. Hendrik Bohle und Jan Dimog mit Molly O'Laughlin Kemper (Übersetzung) und Anja Schrade (Lektorat, Korrektorat)

Haus des Lehrers

Alexanderstr. 9, 10178 Berlin. Mo–Fr 8 – 20 Uhr. Eintritt frei.

Hansabibliothek

Altonaer Str. 15, 10557 Berlin. Mo + Fr 13–19.30 Uhr, Di–Do 12–18 Uhr, Sa. + So. 10–16 Uhr. Eintritt frei.

Triennale der Moderne

Das Festival zur Baukultur und den Idealen der Moderne in Berlin, Dessau, Weimar. 2022 mit dem Motto „Wohnen. Arbeiten. Leben.“ Berlin: bedeutendste Industriestadt Europas, Elektropolis und Zentrum der Architekturmoderne. Von Bauhaus über die Siedlungen der Moderne bis zur Nachkriegsmoderne im Ost- und Westteil der Stadt war Berlin Vorreiter für Neues, Außergewöhnliches, Meisterhaftes. Bedeutende Persönlichkeiten sind mit diesen Epochen verbunden: Walter Gropius, Mies van der Rohe, Werner Düttmann, Hermann Henselmann und viele weitere. Dieser außergewöhnlichen Geschichte, seiner nachhaltigen Wirkung und dem großen Erbe ist die Triennale der Moderne verpflichtet. Es ist ein Festival zur Baukultur und den Idealen der Moderne. Es entstand 2013 aus einer Zusammenarbeit von Berlin, Dessau und Weimar – drei Städte mit UNESCO-Welterbestätten der Architekturmoderne. Das Festival zelebriert dieses Erbe und den damit verbundenen Visionen für die Zukunft mit einem großen Programm u.a. mit Sonderausstellungen, Führungen und Tagungen.

Karte mit den Bauwerk(en)

Interaktive Karte mit Bauwerke(n):

Interbau 57 – Hansabibliothek (Werner Düttmann, Siegfried Böhmer [GER. Berlin-Tiergarten] ; 1957) | Haus des Lehrers (Hermann Henselmann [GER. Berlin] ; 1964) |