Fotoausstellung Leben im Denkmal von 4.10.–26.11.2022: Der Blick dahinter – Stadtkultur in Berlin
Berlin. Deutschland. Das schöne und gute Wohnen: das war eines der zentralen Themen der Planer und Architekten des Hansaviertels zur Interbau 57 und des ersten und zweiten Bauabschnitts der Karl-Marx-Allee. Die Doppelausstellung "Leben im Denkmal" nimmt das als Basis für die Frage "Wie lebt und arbeitet es sich heute in den Denkmälern?", produziert und kuratiert von THE LINK. // Verlängert im Haus des Lehrers bis 2.12.2022!
Was macht das Wohnen im Hansaviertel und in der Karl-Marx-Allee besonders? Warum repräsentieren beide Gebiete das einst geteilte und heute vereinte Berlin? Der Fotokünstlerin Bettina Cohnen dienen diese Fragen als Grundlage für ihre Portraits der Bewohner und Bewohnerinnen und ihrer Wohnungen. Sie blickt hinter das reine Abbild. „Leben im Denkmal“ verbindet baukulturelle Vermittlung mit bezirksübergreifendem Anspruch: Wir zeigen die Portraits aus dem Hansaviertel im Haus des Lehrers am Alexanderplatz, die an der Karl-Marx-Allee fotografierten Personen werden wiederum in der Hansabibliothek präsentiert. Denkmäler und Menschen in Ost und West werden miteinander verwoben. Die Doppelausstellung ist in das Programm der Triennale der Moderne 2022 eingebettet, dem überregionalen baukulturellen Festival zu den Visionen der deutschen Architekturmoderne.
#LebenImDenkmal ist eine Verbindung aus Fotoessay und Fotokunst, aus Architekturvermittlung und Denkmalgeschichte mit Aktualitätsbezug. Denn das Land Berlin bereitet derzeit den Welterbevorschlag „KMA + INTERBAU – Architektur und Städtebau der Nachkriegsmoderne“ vor.
Unser Rahmenprogramm im November: siehe Servicekasten. Anmeldungen zur Finissage und / oder zu den kostenfreien Führungen bitte per Mail an: anmeldung@thelink.berlin.