Umbaukultur in Berlin –  Gebautes wird Zukunft

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Schicht für Schicht: Wie Berlin die Umbaukultur lebt.

Gebautes wird Zukunft Gebautes wird Zukunft

Umbaukultur — Berlin & Brandenburg |  | 

Seit Jahren sind wir zum Thema Umbaukultur unterwegs, in Berlin und quer durch Europa. Vor Ort besuchen wir Umbauten und Erweiterungen, sprechen mit Planer:innen, Nutzer:innen und Nachbarschaften und nehmen mit, was im Alltag funktioniert. Stationen waren unter anderem der Hallenbau A in Karlsruhe, Umbau- und Umnutzungsprojekte im Ruhrgebiet und in Nordbrabant sowie besondere Beispiele zwischen Finnland und Brandenburg (Tropical Islands).

Die Ausstellung „BESTEHENDES BEWAHREN. NEUES SCHAFFEN. Umbaukultur in Berlin“ wurde 2023 nach Ausschreibung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (SenStadt) beauftragt. THE LINK verantwortete Konzept, Kuratierung und Umsetzung. Unsere Recherchen und Gespräche zum Thema Umbaukultur dienen als fachlicher Hintergrund und prägen die Vermittlung – die Projektgrundlage ist der Auftrag der Senatsverwaltung.

Umbaukultur in Berlin heißt: Wir nehmen das Vorhandene ernst und bauen weiter. Die Ausstellung zeigt, wie Berlin Ressourcen spart, gute Teile der Gebäude erhält, sinnvoll ergänzt – und so Alltag und Stadtbild stärkt. Im Mittelpunkt stehen konkrete Beispiele und Arbeitsweisen: Was bleibt? Was kommt hinzu? Was bringt das den Menschen im Quartier – und dem Klima?

Zu sehen sind Berliner Projekte aus Wohnen, Bildung, Kultur und Infrastruktur. Kurze Texte, Pläne, Fotos und klare Grafiken machen Entscheidungen nachvollziehbar. Begleitende Formate für das Rahmenprogramm sind in Vorbereitung; Details folgen hier.

Der Einstieg in die Themen Wohnen, Bildung, Kultur und Infrastruktur.

"Bestehendes bewahren. Neues schaffen. Umbaukultur in Berlin"

Der Einstieg in die Themen Wohnen, Bildung, Kultur und Infrastruktur.

Bild vergrößern ("Bestehendes bewahren. Neues schaffen. Umbaukultur in Berlin")(Abbildung © Hendrik Bohle)
Zentrales Motiv der Ausstellungsgestaltung ist ihr Werkstattcharakter und das Zusammenspiel von Holz, Betonelementen, Bannern, Panels und Video sowie einer Mitmachstation für alle Interessierten und Gäste.

"Bestehendes bewahren. Neues schaffen. Umbaukultur in Berlin"

Zentrales Motiv der Ausstellungsgestaltung ist ihr Werkstattcharakter und das Zusammenspiel von Holz, Betonelementen, Bannern, Panels und Video sowie einer Mitmachstation für alle Interessierten und Gäste.

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Die Zeitachse verknüpft Berliner Umbau-Beispiele seit den 1980er-Jahren mit heutigen Werkzeugen und Entscheidungen.

"Bestehendes bewahren. Neues schaffen. Umbaukultur in Berlin"

Die Zeitachse verknüpft Berliner Umbau-Beispiele seit den 1980er-Jahren mit heutigen Werkzeugen und Entscheidungen.

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Die Kuratoren Jan Dimog (li.) und Hendrik Bohle (THE LINK), verantwortlich für Konzept, Kuratierung und Umsetzung seit 2023.

"Bestehendes bewahren. Neues schaffen. Umbaukultur in Berlin"

Die Kuratoren Jan Dimog (li.) und Hendrik Bohle (THE LINK), verantwortlich für Konzept, Kuratierung und Umsetzung seit 2023.

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Volles Haus zur Eröffnung im Ausstellungraum der Senatsverwaltung. Zugleich war es die Premiere für den Raum: "Bestehens bewahren. Neues schaffen. Umbaukultur in Berlin" ist die erste Schau überhaupt.

"Bestehendes bewahren. Neues schaffen. Umbaukultur in Berlin"

Volles Haus zur Eröffnung im Ausstellungraum der Senatsverwaltung. Zugleich war es die Premiere für den Raum: "Bestehens bewahren. Neues schaffen. Umbaukultur in Berlin" ist die erste Schau überhaupt.

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Senatsbaudirektorin Prof. Petra Kahlfeldt eröffnet die Ausstellung Umbaukultur in Berlin am 16.10.2025.

"Bestehendes bewahren. Neues schaffen. Umbaukultur in Berlin"

Senatsbaudirektorin Prof. Petra Kahlfeldt eröffnet die Ausstellung Umbaukultur in Berlin am 16.10.2025.

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Armand Grüntuch von Grüntuch Ernst Architekten stellt das Projekt "Hotel Wilmina & Carlotta" vor, das Teil der Ausstellung ist.

"Bestehendes bewahren. Neues schaffen. Umbaukultur in Berlin"

Armand Grüntuch von Grüntuch Ernst Architekten stellt das Projekt "Hotel Wilmina & Carlotta" vor, das Teil der Ausstellung ist.

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Gruppenfoto am Eröffnungsabend – Vertreter:innen der Senatsverwaltung, Beteiligte und THE LINK in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen & Wohnen.

"Bestehendes bewahren. Neues schaffen. Umbaukultur in Berlin"

Gruppenfoto am Eröffnungsabend – Vertreter:innen der Senatsverwaltung, Beteiligte und THE LINK in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen & Wohnen.

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The dawn of a new culture of adaptive reuse in Berlin

Berlin needs a new approach to construction; a culture of adaptive reuse. Ultimately, construction can only serve current and future requirements when the existing building stock is transformed. In view of this, a culture of adaptive reuse involves more than just refurbishing buildings. It defines a contemplative process aimed at preserving, revitalising or adding to what’s already there. It relies on the potential of existing buildings. In a departure from the usual tendency to simply demolish former structures and erect a new build, a culture of adaptive reuse paves the way to sustainable urban development with high design quality.

Adaptive reuse conserves energy, saves resources and helps to minimise land usage. But that’s not all. A culture of adaptive reuse is a statement. It utilises the quality of existing buildings, strengthens the sense of local identities and unites the past with the future. 

Berlin is growing, yet there isn’t enough space to house everyone. Adaptive reuse provides a solution to providing new housing and liveable urban spaces. Examples of this novel approach to the management of existing buildings can be found all over the city: Once a church, now a cultural hub; a substation reenvisioned as a residential neighbourhood; and a former locksmith’s shop finds a new lease of life as a working space.

Bestehendes bewahren. Neues schaffen. Umbaukultur in Berlin

Auftraggeber: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin

Ort: Ausstellungsraum im Dienstgebäude, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin, U-Fehrbelliner Platz

Eröffnung: 16.10.2025, 18 Uhr mit Prof. Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin für Stadtentwicklung in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und geladenen Gästen

Laufzeit: 17.10.2025 bis 27.02.2026, Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Eintritt frei

Kuration & Umsetzung: THE LINK (Jan Dimog, Hendrik Bohle) – konzipiert, entwickelt, kuratiert und realisiert seit 2023 im Auftrag der SenStadt.