Philip Cortelyou Johnson (Menschen, Büros & Architekt*innen)

Architekt & Architekturkritiker

Philip Cortelyou Johnson formte zusammen mit Henry-Russell Hitchcock in den 1930er-Jahren zunächst den Begriff des Internationalen Stils. Später wurde er zum Mitbegründer der Postmoderne und war 1979 der erste Träger des renommierten Pritzker-Preises.

Stile und Stoffe: Moderne, Postmoderne
Länder: USA
Ort: Cleveland / New Canaan, Connecticut

Von 1930 bis 1936 leitete er die Architekturabteilung am Museum of Modern Art (MoMA) in New York City. Von 1940 bis 1943 studierte er in Harvard bei Walter Gropius und Marcel Breuer Architektur. Zusammen mit seinem Freund und langjährigen Lebenspartner Mark Wigley organisierte er 1988 erneut am MoMA die Ausstellung "Deconstructivist Architecture", die der gleichnamigen Architekturströmung zum internationalen Durchbruch verhalf. Zu seinen bedeutendsten Bauten zählen das "Glass House" in New Canaan (1947–1949), das "Seagram Building" in New York City (1954–1958), das er gemeinsam mit Ludwig Mies van der Rohe entworfen hatte, die "Crystal Cathedral" in Kalifornien (1980) und das "AT&T Headquarters" in New York City (1980–1984).

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