Die Kartenfunktion –Mapping architecture, mapping spaces
Mit unserer Architekturkarte machen wir Baukultur sichtbar und erlebbar – ortsbezogen, redaktionell kuratiert und leicht zugänglich. Das Tool verortet architektonisch relevante Gebäude, Ensembles und Orte in Städten, Gemeinden und Regionen – und lädt dazu ein, Architektur individuell zu entdecken.
Es richtet sich an Architekturinteressierte, Planende, Reisende und kulturell Neugierige. Die Karte verbindet Hintergrundwissen mit konkreten Erkundungstipps: von der Nachkriegsmoderne bis zur zeitgenössischen Architektur, vom Denkmal bis zum Neubau. So entsteht ein offenes, wachsendes Archiv des Gebauten.
Partner aus Tourismus, Kultur und Stadtentwicklung können diese Plattform gezielt nutzen, um ihre Orte und Bauwerke sichtbar zu machen – mit Inhalten, die Kontext und Qualität vermitteln.
Wer über den Campus Süd des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) schlendert, trifft auf reichlich Kunst – in Form von Skulpturen, Reliefs oder architektonischen Details. Ob bewusst inszeniert oder harmonisch in die Umgebung integriert, Kunst am Bau prägt das Bild der Hochschule und erzählt zugleich von ihrer langen Tradition. Ein Rundgang zu den Kunstwerken offenbart nicht nur ästhetische Highlights, sondern auch spannende Geschichten über die Entstehung und den Wandel dieser besonderen Sammlung.
Karlsruhe / von Hendrik Bohle(
Baukultur in BW , Deutschland , Kunst (am Bau) , Süddeutschland )
Ein Rundgang im Zentrum der Wirtschaftsmetropole, in der in den Boomjahren eine aufsehenerregende Nachkriegsmoderne entstand.
Die 5-Millionen-Metropole ist als Modestadt und Designstätte weltberühmt. Mailand ist der Drehpunkt der italienischen Wirtschaft, eine Stadt von Welt im Norden Italiens. Die außergewöhnliche Architektur der geschichtsträchtigen Großstadt erzeugt ein vielschichtiges Stadtbild. Neben klassischen Stadtpalazzi ist vor allem der einzigartigen Nachkriegsmoderne Mailands bislang nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet worden. Die Schaffenszeit der Architekturszene nach dem Zweiten Weltkrieg mündet in einer besonderen Bewegung. Architekten wie Luigi Caccia Dominioni, Gio Ponti, Angelo Mangiarotti, Luigi Moretti oder BBPR entwarfen einzelne Stadtkomponenten oder entwickelten ganze Stadtquartiere und -bausteine mit neuen Visionen. Mit einem Stadtrundgang lässt sich das Konglomerat hochwertiger Mailänder Architektur erkunden.
Mailand / von Laura Waclawek(
Italien , Nachkriegsmoderne , Südeuropa / Mittelmeer )
Für die hochalpine Timmelsjoch-Erfahrung entwarf der renommierte Südtiroler Architekt Werner Tscholl sechs Architektur-Skulpturen. „Unterwegs“ zwischen Österreich und Italien zur traumhaft-spektakulären Route der besonderen Formen.
Die Timmelsjochstraße zählt zu den schönsten Passstraßen der Alpen und verbindet das österreichische Bundesland Tirol mit der italienischen Provinz Südtirol. Auf 2.500 Metern ist er Österreichs höchstgelegener Straßengrenzübergang. Der uralte Pfad stellte seit jeher eine Verflechtung der Regionen dar mit dem Timmelsjoch als Tor zum Süden. Bevor aus der Passage ein kultureller Erlebnisraum wurde, brauchte es auf beiden Seiten Visionäre und Pioniere sowie das Können kluger Straßeningenieure und architektonische Formengeber, um die Timmelsjoch-Erfahrung in ihrer heutigen Gestalt entstehen zu lassen. Das Resultat ist eine Hochalpenstraße irgendwo zwischen Traum und Transitstrecke, zwischen kaskadenartigen Kehren und meisterhafter Baukunst vor majestätischer Bergkulisse.
Timmelsjoch / von Jan Dimog(
Alpen , Italien , Kunst (am Bau) , Österreich , Zeitgenössisch )
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